Plattform-Ökonomie – erpressende Dynamiken Mittelstand oder die Jammereien des Dr. Füllmich zu den digitalen Großkonzernen

Liebe Leute, wie oft vernehmt ihr diese Begriffe Plattformökonomie, erpresserische Dynamiken gegenüber dem deutschen Mittelstand u.ä.  in den letzten Jahren resp. den letzten Monaten in sehr auserlesenen Kreisen?

Seid´bitte ehrlich jetzt?! Ich vernehme sie mindestens einmal am Tag, vor allem wenn sich Kritiker der C-Maßnahmen mit Mittelständlern oder deren Standesvertretungen unterhalten, aber auch in anderen eher sinnlich-kritischen Darstellungen im  Netz.

Mag sein, dass mein Gehör diesbezüglich geschult ist und ich deswegen aufmerksamer bin. Ok, kann passieren. Ich bin so und so ein Träger eines sehr trainierten Gehirns und deswegen „hellhörig“. Aber! JA aber, es ist wirklich immer wieder zu hören, auch für weniger sensibilisierte Minds.

Und wenn jemand berichtet, dass es der deutsche Mittelstand, die Händlerschaft, die Hotellerie, das Gaststättengewerbe schwer habe, gefunden zu werden und man immense Summen für die Plattformen ausgeben müsse, um dann dort gefunden zu werden, dann hat das durchaus ein „G´schmäckle“ wie dr Schwob sächt.

Erst gerade hat ein Mittelstandvertreter im sog. Corona-Ausschuss genau dieses berichtet. Und ein Herr Dr. Fuellmich, als einer der Hauptakteure dieses Ausschusses, sprang auch sofort darauf an und berichtete von der Macht der Großkonzerne in der Digitalwirtschaft.

Und Du, der Du das jetzt lies, was sagst Du dazu? Ich wette, Du schließt Dich dem an?!

Was aber, wenn ihr Unrecht habt?! Das Problem ist längst gelöst worden. Allerdings wurde die Problemlösung, die über Jahre hinweg sehr gut funktionierte im Sinne der Auffindbarkeit für sich Eintragende und damit auf der Internetseite präsentierende Unternehmen, letzten Endes Opfer eines Super-GAU durch den Hyper-DAU.

Und warum funktionierte das so gut? Nun, weil es mich gab und ich ein Konzept entwickelte. Und weil es einen Programmierer gab, der php-Programmierung beherrschte und das Konzept umsetzte. Ziel war es, dass Einträge in dieser Datenbank umfassend ermöglicht wurden, so dass Nachfrager nach Dienstleistungen und Produkten wiederum erste Treffer erzielten, selbst auf der Plattform mit der 00. Suchdienstoptimierung. Was ich benötigte für das Projekt, war ein Verständnis dafür, wie Suchdienste logisch strukturiert sind und wie man das für ein Branchenverzeichnis in Wert setzen konnte. Aber im Fokus meines Konzeptes stand, dass ein Anbieter alles über seine Produkte und Dienstleistungen eintragen können muss und so die Suchdienste dann auch „Futter“ erhielten.

Ich habe als Wirtschaftsförderer des Landkreises Helmstedt dieses Konzept entwickelt und ich hatte mir dafür Fördermittelszenarien zusammengesucht, um dieses Projekt verwirklichen zu können. Natürlich habe ich die damalige Bezirksregierung als Schnittstelle für ein wichtiges Bundes- und Landesförderprogramm angefragt und bekam zur Antwort, dass ich dazu erst ein „plebiszitäres“ Beteiligungsszenario anleiern müsste, also Gewerkschaften, Arbeitgebervertretungen und Puttchen Prommel, um dann zu eruieren, ob das vielleicht gefördert werden könne. Das zeigt die Denke der vermaledeiten Bürokratie und ihrer Vertreter an. Sie helfen nicht, um ein Problem zu lösen, sondern sie befolgen Anweisungen auf einem Stück Papier, kurz, sie herrschen vom Schreibtisch aus – Bürokratie! Und zwar genau die Form von Bürokratie, die wirklich jedwede Innovation , sei sie aus der Produktfertigung oder, wie hier, aus der digitalen Welt, schlicht erdrückt und das auch noch nach bestem Wissen und Gewissen. Man hört demnach nicht zu und prüft selbst, um dann eine Lösung zu finden. Im Gegenteil!

Dieses Schockerlebnis veranlasste mich, fortan niemanden aus diesem Umfeld mehr zu fragen, ob man ggf. Interesse habe. Ich wusste ja, dass mein Konzept Niedersachsen weit, ja, national wie auch international Wirkung entfalten könnte. Ich spürte nur Ablehnung und Unverständnis. Der Hper-DAU zeigte mir seine umfassende Macht. Dreist, dumm, einfältig und sich seiner bürokratisch-administrativen Macht sehr bewusst und sie stets und nachdrücklich hervor tuend, verhindert der Hyper-DAU alles, was ihn aus seinem DAU-Universum verdrängen könnte, wie z. B eine gesellschaftlich wirksame Innovation, wie die meine.

Ich habe deshalb fortan niemanden mehr um finanzielle Unterstützung angefragt, denn wozu auch, sie verstanden gar nichts von der Materie und zelebrierten nur ihre Einfältigkeit und wollen gar nicht etwas Neues kennenlernen. Zum Glück hatte ich ein Förderprogramm in der Umsetzung, das es mir ermöglichte, mit einem Eigenanteil aus dem unter meiner Zuständigkeit liegenden Budgets das Projekt dann durchzufinanzieren. Und genau das habe ich dann umgesetzt und einfach gemacht.

Es war sozusagen der Boden bereitet und wir konnten das Konzept in einer Programmierung einer extra dafür einzurichtenden Datenbank umsetzen.

Und es hat viele Jahre sehr vortrefflich funktioniert. Oh ja, die Eingetragenen waren sowohl bei dem 00-Dienst als auch in anderen Suchdiensten in den überwiegenden Fällen auf der ersten Trefferseite zu finden. Vor allem solche, die sich eingehender damit beschäftigt haben und mehr als nur eine schnöde Adresse und eine Branchenbezeichnung auswählten, sich also ARBEIT gemacht haben. Sie haben Aufträge und informelle Anfragen sowohl über das System wie auch über Ihre auf den eigenen Homepages hinterlegten Feldern erhalten!

Da das Fördermittelszenario für das Gebiet des Landkreises Helmstedt galt, habe ich es demnach auch nur dafür einrichten lassen. Es war unter der Adresse rm.helmstedt.de erreichbar. Und weil es ein Förderszenario FÜR den Landkreis Helmstedt war und ich damals noch Wirtschaftsförderer dieses Landkreises, konnten sich alle Hersteller und Anbieter kostenlos eintragen.

Das eingebaute und im Konzept vorgesehene Feedback und Kontrollsystem erlaubte den Eintragenden alles, allerdings wurde jeder Eintrag von mir und meinem Team freigegeben. Ein sehr wichtiger Schritt, finde ich, doch er ist zwingend notwendig, denn sonst tragen sich etwaig Unternehmen ein, die nicht aus dem Fördergebiet stammen und schreiben ggf. Dinge, die gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen könnten.

Doch, und das ist jetzt wichtig, diese Datenbank verlagerte die Hauptverantwortung auf die Wirtschaftsakteure. Sie sind diejenigen, die ihre Produkte und Dienstleistungen immer noch am Besten beschreiben können. So war es in der Konzeption und dann in der programmtechnischen Entwicklung z. B. der Eintragungsfelder denn auch vorgesehen und umgesetzt worden.

Es haben sich über 400 ansässige Unternehmen dort eingetragen. Durch das Controlling der Datenbank, die so ausgelegt war, dass jedes sich eintragende Unternehmen selbst ersehen konnte, wie viele Treffer der Eintrag erzeugte, wievielt Treffer den eigenen Homepage-Link oder das Telefonkontaktfeld auswählten , ja, das nennt man Transparenz im Sinne des „Kunden“. Und warum das? Ganz einfach! Jede Marketingabteilung will den Nutzen einer Maßnahme nachvollziehen können! So einfach ist das. Natürlich konnte ich als Administrator das auch einsehen. Ich konnte aber auch die Gesamtheit der Treffer einsehen und ich konnte die „Spitzenreiter“ erkennen. Und obwohl ich keine Chance aus lies, dafür zu werben, sei es in Wirtschaftsausschüssen, der Presse, bei persönlichen Gesprächen mit Unternehmensvertretern, Verbänden, Gewerkschaften u.e.m.. Alle nickten nur ab, ohne das geringste Verständnis für das Potenzial und die Umsetzung. Glaubt einmal nicht, dass auch nur irgendein Unternehmen auf seiner Homepage, irgendeine kreisangehörige Stadt oder Gemeinde, irgendein Verband u.v.m. auch nur einen einzigen Hinweis in der eigenen Internetpräsenz eingestellt hätte, um das Prinzip der Verlinkung und damit „Umsonstwerbung“ für eine geniale Dienstleistung vorzunehmen. Der Hyper-DAU in seiner ganzen Ausprägung bereitet mit seiner ihm eigenen Einfalt den späteren Super-GAU hier bereits vor. Dazu komme ich noch weiter unten im Text.

Und jetzt kommt es!

Über 90% der Eintragenden haben trotz intensiver Erklärungen (sowohl in der Seitenbeschreibung auf der Internetseite wie auch in persönlichen Telefonaten UND Gesprächen) nicht verstanden, was dieses Werkzeug für sie bedeutet in ihrem Marketing und ihren PR-Arbeitsumfeldern.

Sie haben schlicht nur ihren Namen und ihre Adresse eingegeben obwohl sie ihre Produkte und Dienstleistungen umfassend und detailliert hätten beschreiben können. Sie verstanden nicht, dass Suchprogramme so funktionieren, dass sie jeden Eintrag nach einer bestimmten Suchlogik verbinden, wie z. B. Standort, Produktpalette, Details zum Produkt, Größe des Unternehmens, Kundenprodukte und Dienstleistungen u.e.m.. und so jeder Eintrag dazu führt, selbst noch besser gefunden zu werden. Wer sucht denn nach Namen, die er gar nicht kennt?! Niemand! Der Kunde sucht nach Produkten und Dienstleistungen und nicht nach Namen, die er gar nicht kennt!

Kurz gesagt, auch hier traf ich auf den Hyper-DAU. Ich konnte mir den Mund fusselig reden und erklären und einführen, es nützte nur bei unter 10% der Gesprächspartner aus den Unternehmen etwas. Warum? Ganz einfach, weil sie nicht denken wollen und Innovationen aus anderen als ihren ureigenen Bereichen nicht verstehen wollen oder können. Selbst wenn der Eintrag für sie als ansässiges Unternehmen kostenlos war. Sie wollten nicht verstehen, dass jedes noch so schöne Branchenverzeichnis auf der Internetseite einer Stadt und oder Gemeinde, dass selbst ihre eigene Homepage nicht an die Logik der Suchdienste angepasst ist und somit KEINE Treffer im oberen Bereich erzeugen würde. Und dabei ist das so schwer nicht, oder? Scheinbar doch, bedeutet es doch intellektuelle Arbeit. Und wer will schon arbeiten? Scheinbar kaum jemand. So war und ist mein Eindruck bis heute.

Und nun noch zu einem ganz besonders delikaten Geschehen, das sozusagen das I-Tüpfelchen meiner hier geschilderten Geschichte darstellt.

Da ich ein politisch tätiger Mensch bin (ich habe sogar gewagt gegen die Alteingesessenen, also die Kandidaten der Etablierten in Landratswahlen anzutreten) versah man mich nach und nach mit einer „Reichsacht“. Dies führte dazu, dass mir nach und nach Budget, Personal und Zuständigkeiten entzogen wurden. Ich wurde verdächtigt, ich würde mich an diesem Konzept selbst bereichern und wurde entsprechend disziplinarisch angefasst. Ein bekanntes Szenario der Bürokratie und dazugehörigen Administration. Das ganze Unterdrückungsszenario gipfelte erst zu Beginn des Jahres darin, dass ich eine Hausdurchsuchung erleben durfte, weil ich eben nicht nur solche Konzepte wie hier beschrieben entwickele, sondern auch Geschichten schreibe und somit Fiktionen in die Welt bringe. Ganz großes Kino.

Es kommt noch besser. Nachdem mir ein amtierender Landrat ALLES entzogen hatte, bat ich einen ehemaligen Mitarbeiter darum, das Branchenverzeichnis in seine neue Funktion als stellvertretender Betriebsleiter zu übernehmen, um dringend notwendige Programmaktualisierungen vorzunehmen. NA? Was ist wohl geschehen?! Nichts! Genau, er duckte sich weg, weil er seine eigene Kleinstkarriere ja nicht riskieren wollte, denn dieses Branchenverzeichnis war mit meinem Namen versehen und zu mir Kontakt zu haben, gar projektbezogene Inhalte darzulegen oder eben einfach weiterzuführen, DAS GEHT NICHT. Dieser Mitarbeiter hatte über Jahre eine Teilverantwortung für dieses Verzeichnis, da ich ernsthaft dachte, er habe eine hohe Affinität zu digitalen Abläufen. Die hatte er, denn er lehnte es über denselben Zeitraum auch ab, andere Verantwortlichkeiten zu übernehmen. Soviel dazu.

Und der amtierende Betriebsleiter, der ja dann der verantwortliche Ansprechpartner war, der verstand wie alle anderen Hyper-DAU gar nichts und posierte lieber auf netten Fotos zu seiner neuen Zuständigkeit, statt nachzudenken und ggf. Sogar nachzuvollziehen, welch´wirksames Instrument er in die Hände bekommen hätte. Lieber ließ er einen externen Dienstleister ein eigenes Verzeichnis anlegen, das natürlich so gut wie keine Wirksamkeit hinsichtlich Treffern für die dort eingetragenen Unternehmen erzeugte. Und, er machte den gewaltigsten Fehler, den ich durch die Verlagerung der Verantwortung auf die Eintragenden ja bereits gelöst hatte, er erzeugte im eigenen System nur Arbeit und aufwand. Ganz großes Kino.

Und nun zum Super-GAU, der hier nicht fehlen darf. Die Datenbank hätte unbedingt gepflegt werden müssen, und zwar programmtechnisch. Das betrifft insbesondere die Aktualisierung an die im Laufe der Jahre sich verändernden Betriebssysteme, wie z. B den Internet Explorer. Durch das Ausbleiben dieser „Auffrischung“ wurde die Datenbank „gekapert“ und weil sowohl der Programmierer keine Lust hatte und auch das notwendige Budget nicht bereitgestellt wurde, musste sie abgeschaltet werden. Wohl gemerkt, weder der Programmierer selbst verstand es als Unternehmer, durch einen entsprechenden „Werksvertrag“ für eine zusätzliche Stelle ein stets wiederkehrendes Arbeits- und Aufgabenfeld zu gestalten, noch ist jemand als Auftraggeber in der Lage gewesen, das dann entsprechend durch regelmäßige und vor allem notwendige Beauftragungen abzusichern. Und somit haben beide nicht erkannt, welches Potenzial sie damit in den Händen hielten. Warum auch? Der Unternehmer hatte zwischenzeitlich andere Arbeitsbereiche für sich erkannt und nutzte sie. Und die Auftraggeberseite verstand gleich gar nichts von der Materie.

Ja, Du erkennst wohl unschwer, dass ein Hyper-DAU selten alleine kommt, das zum Einen. Und Du erkennst auch, dass eine Hyper-DAU-Gemeinschaft der Grund für einen Super-GAU darstellt.

Ich habe im Laufe der Jahre – eben bedingt durch mein „unverschämtes“ Auftreten auch bei zwei Landratswahlen als „Parteilooser“, bei denen ich ganz alleine um die 10% errang (macht das erst einmal nach!!) meine „Reichsacht „wohl verdient“.

Doch ich halte euch und allen Involvierten den Spiegel vor und sage:“Macht ihr es besser?! NEIN! Ihr macht es noch schlimmer und ihr belästigt, diskreditiert, diffamiert und verfolgt mich, ohne auch nur ein einziges Mal genau hinzusehen und nachzuvollziehen.

Es wurde bis jetzt kein wirksameres Verzeichnis im Internet aufgebaut, das so ein Feed-back-System und so eine tolle Trefferwirksamkeit erzeugt hätte. Und, passt jetzt gut auf: Diese Datenbank setzte ich sogar ein, um ein „Romanik-Verzeichnis“ für den touristischen Tel meiner Zuständigkeit anfertigen zu lassen. Und ja, ich fuhr extra nach Berlin in ein Fachabteilung des Kultusministeriums, um es zusammen mit dem Programmierer vorzustellen. Ihr könnte jetzt, ach dem Lesen dieser Geschichte sicherlich erahnen, was geschah?! Richtig, NICHTS!

Dass man dieses Datenbank international einsetzen kann, für Unternehmen, für Kulturepochen wie Romanik, Gotik, Barock, das hat NIEMAND verstanden.

Und so schreibe ich denn hier und heute diesen Bericht, um euch den Spiegel vorzuhalten und euch von euch zu berichten. Viele von euch können nur herumjammern, verbreiten heiße Luft und erhöhen damit die globale Erwärmung. Statt also intellektuell verstehen lernen zu wollen, kaut ihr dummes Zeug wieder und wieder durch. Und ihr zelebriert euch darin, euch gegenseitig auf die Schultern zu klopfen und, das ist wirklich delikat, ihr verfolgt, hasst, diffamiert mich, der ich eigentlich nicht mehr will, als dass ihr euren Grips einmal aktiviert und vor allem einen Arsch in der Hose habt und ein Risiko eingeht, das zudem noch vergleichsweise kleinn ist.

Das, meine Guten und Lieben, DAS genau ist der Super-GAU durch den Hyper-DAU.

Macht weiter so und ihr werdet Zeugen des durch euch verursachten Niedergangs bei Innovationen, Schaffenskraft und wirklich bewegenden Neuerungen. Solange man sich nur selbst zelebriert und sich für den „Shooter des Jahres“ hält, ohne irgendeine Schaffens- und Handlungsgrundlage, solange ist es alles nur Herumlamentiererei und der Chor der „Looser“ wird größer und größer, statt sich mit aller Kraft den Neuerungspotenzialen zu stellen. Und das bedeutet Arbeit! Es bedeutet Identifikation, Risikobereitschaft, Mut zur Lücke, Anerkennung von Leistungen Anderer, es bedeutet Empathie, Respekt und vor allem Kraft!

Lebt, liebt, lernt, lacht – und lauft!

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