Von der Hetzjagd der 98%-er

Der Mensch ist ein Raubtier der Gattung der Säugetiere. 98% des menschlichen Genoms sind identisch mit dem nächsten Verwandten im Tierreich. Nur zwei Prozent unterscheiden uns von den Menschenaffen.
Und genau das läßt sich zur Zeit im Alltag sehr wohl und teilweise erschreckend eingängig beobachten. Angstattacken gegen eigene Gruppenmitglieder sind bei Vorhandensein von Stressfaktoren ein gängies Phänomen, das viele Zoologen u.a. mehrfach in der Fachliteratur dargelegt haben. Und die Angst kommt woher? Von den Krankheitsfällen in der eigenen Familie, der eigenen Gruppe, dem eigenen sozialen Umfeld? Alleine die Anzahl der symptombewehrten Infektionen läßt das gerade nicht als seriöse Information durchgehen.
Die Angst rührt von der zerebral basierten Kognition her. Also durch Informationen aus dem Fernsehen, der täglichen Lektüre einer noch nicht einmal mehr die Weiternutzung als Klopapier rechtfertigenden Lokal- und Regionalpresse, dem Radio und dem Internet. Diese ständige MAnipulationsberieselung zeigt selbstverständlich Wirkung. Sowohl auf die 98% Genomgleichheit, als auch auf die restlichen zwei Prozent des humanoiden Genoms. Sind die zwei Prozent klar abgrenzbaren humanoiden Genoms in der Lage, sich qua Ratio gegen die durchweg animalischen Genomhauptbestandteile zur Wehr zu setzen, z.. B., um eine Situation genauer zu hinterfragen und damit besser verstehen zu lernen?
Mein Eindruck ist, Nein. Denn von den mich umgebenden Sozialmitgliedern verwenden wiederum 98% ihre zwei Prozent nur marginal, wenn sogar gar nicht. Sie schliessen sich gegen NAchdenkende, Analysierende zu Gruppen zusammen, ganz wie die nächsten Verwandten. Und dann beginnt die Hetzjagd, die Lorenz´sche Mobbingattacke, die nach Lorenz und Eibl-Eibelfeldt längst als Übersprungshandlung klassifiziert werden kann. Das unerkannte Böse. Und es wirkt. Und wie es wirkt! Ich selbst werde seit nunmehr fast zehn Jahren ständig gemobbt, weil ich oftmals eine andere Meinung zu Geschehnissen habe. Und weil ich zudem noch anders aussehe als die Mentalmarionettentheatermitglieder und es zudem noch in Worte zu kleiden verstehe, was ich denke, werde ich mit großer Aufmerksamkeit seitens der 98%-igen gemobbt, gedisst und gebasht. Und wie die 98%-er:innen so sind, sie werden erst aufhören, wenn sie mir die Haut vom Körper gerissen haben und sich meine sterblichen Überreste als Trophäe umhängen können. Besonders in hierarchischen Strukturen, wie z. B. im Arbeitsumfeld, generieren sich dann, ähnlich wie bei den 98%-igen Genomverwandten, gerade die sog. Alphas als besonders aktive Jäger. Sie wollen ihren Gruppen ja auch beweisen, dass sie nicht umsonst Alpha sind. Also nehmen sie gekonnt den Mainstream ihrer Gruppe auf und „lösen die Probleme und liefern“. Und dass dieses Muster geradezu charakteritisch ist und sich seit Jahrtausenden die 98%-er behaupten und dann ihr animalisch basiertes und nur in homöopathischer Dosierung vorhandenes Humangenom qua Rationalkraft auch noch vermehren, das steht doch ausser Frage, oder nicht?!
Dieses Muster der Evolution des Menschen ist allenthalben sicht- und nachvollziehbar. Und dennoch leuchtet das kleinste Licht, das das größte Dunkel erhellt, nach wie vor. Doch der „Clan“ frönt mit seiner animalischen 98%-Struktur seiner Art des Tötens Anderer.
Ich kann dabei ganz sicher mitreden und auch Beweise vorbringen, denn ich kenne diese Hetzjagden aus eigenem Erlebnis. Ich kann Namen des Clans benennen, Namen der Alphas und diverse schriftliche Belege für die animalisch basierte Hetzjagd auf mich als Andersdenkenden anführen.
Und vielleicht überlebe ich noch eine Weile. Man wird sehen. Doch alleine, dass ich das so genau beschreiben kann, ist ein Erzeugnis einer fast zehnjährigen Hetzjagd meines beruflichen Umfelds. Und dafür bin ich im Grunde genommen sogar dankbar, denn anhand dieses Versuchsergebnisses fand ich erst die klaren beschreibenden Worte der Entstehung, der Durchführung und der Folgen solch´animalischer Hetzjagden auf die „Etwas-Anderen“. Es wurde zu einem „durchschaubaren“ Muster für mich.

Wohl denn, gehabt euch wohl. Habt ein schönes Wochenende und wie immer
lebt, liebt, lernt und lacht!

 

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