Warum und wieso schreibe ich zu den Geschehnissen in meinem Landkreis

Es ist eine etwas längere Geschichte. Ich bin ja auch älter, also gibt es auch etwas mehr zu erzählen. Und ich habe sie zeitweise off gestellt, denn ich wollte einige Passagen erst einmal für mich wirken lassen. Ich weiss ja, dass hier einige mitlesen und darüber bin ich durchaus erfreut, doch es sind auch solche dabei, die als Fähnchenschwenker und Sublimsouffleusen eine steile Karriere hingelegt haben oder gerade dabei sind, diese auszubauen. Folglich berichten sie gerne mit Blick nach oben und herausgestrecktem Hinterteil und lesen nicht die Ankündigungen, dass sich der Text binnen kürzester Zeit verändern kann. Gut Ding will zudem Weile haben. Aber jetzt ist er ja wieder da und auf geht´s.

Also nehmt euch einfach etwas Zeit.  Zeit ist so und so etwas sehr wertvolles. Aber sie kann auch sehr sehr lang werden, vor allem wenn Dir Dinge widerfahren, die Dich quälen. Dinge? Nein, es sind meistens keine Dinge sondern deutlich häufiger Handlungen von den Dich umgebenden Menschen. Zumindest ist das in meinem hier geschilderten Fall so.

Zuerst verzeiht mir bitte, dass mein Lektorat aus mir alleine besteht und sich folglich immer wieder ein paar Snytax- und Grammatik-oder einfach nur Rechtschreibfehler in meinen Texten finden. Ich gebe mir redlich Mühe, das möglichst zu vermeiden.

Zudem müsst ihr leider berücksichtigen, dass sich dieser Text in einer Art fortwährenden Entwicklungszustandes befindet. Ich stelle ihn also bereits online, ohne dass er fertig geschrieben ist. Oder, so gerade erst geschehen, stelle ich ihn auch mal off. Da kann sich demzufolge noch einiges bis alles ändern oder Du siehst zeitweise gar nichts von diesem Text. Doch in Anbetracht des Druckes, den man mir durchgängig gegenüber aufbaut, starte ich diesen Versuch einmal und wir werden gemeinsam sehen, wie und wo und ob das überhaupt  enden wird. Oder vielleicht endet es auch gar nicht, sondern wird eine Fortsetzung mit Intermezzi, die sich durch neue Impulse ergeben?! Wir werden sehen.

Dieser Text hat somit bis auf weiteres von der Anlage her ein offenes Ende, was mir zum Zeitpunkt der Erstellung selbst noch nicht bekannt ist. Aber seid bitte mutig und vielleicht auch neugierig. Schliesslich ist es meine kleine Geschichte, die mir hier in meiner beruflichen Funkti0nsausübung vor Ort widerfährt und die ich deshalb hier niederschreibe, einfach auch, um für mich diese unfassbaren Verhaltensweisen zu rekapitulieren. Ausserdem sind viele dieser Geschehnisse meiner Meinung nach geradezu exemplarisch und dadurch vermag diese Story beim Lesen dem einen oder anderen vielleicht die Galle hochkommen lassen. Andere wiederum wird es ggf. in ihrer eigenen Geschichte und in ihren eigenen Erlebnissen bestätigen. Und wieder andere können sogar lächeln. Vielleicht ist die Darstellung der von mir geschilderten Ereignisse auch eine Art Lehrstück für einige. Wer weiss das schon? Schauen wir einfach einmal.

Ich als Schreiber möchte euch offen und ehrlich erzählen, was mir hier im Landkreis Helmstedt in meiner Berufsausübung widerfahren ist.  Es ist im Grunde genommen banal, denn es handelt von niederen Instinkten, Machtgeilheit, Neid, Selbstverliebtheit, opportunistischen Psychopathien und Zerstörungsfreude, und vor allem von meinem Versagen. Ja, ihr habt es richtig gelesen. Ich habe versagt. Versagt dabei, den richtigen (richtig im Sinne von karrierefördernd) Personen sublim und unterwürfigst die Puperze zu kraulen. Versagt aber auch darin, bei der Wahrnehmung eines demokratischen Grundrechts – hier der Kandidatur um ein politisches Wahlamt – die wohlfeilsten Wortwahlen anzuwenden, um euch, werte Leserschaft, Honig ums Maul zu schmieren damit ihr mich wählen könnt.
Es ist demnach kein Text, der irgendwie Veränderungen generieren möchte, sondern eher ein Erlebnisbericht, eine Art Zeitzeugnis vielleicht, ganz sicher aber auch eine Erinnerungsmöglichkeit für mich und alle, die irgendwie mit meinem Heimatlandkreis Helmstedt verbunden sind. Und folglich ist er in seiner Anlage eher trivial. Fast so trivial wie die Geschehnisse, von denen ich hier berichte.

Dadurch dass ich seit Jahren am eigenen Leibe und bei vollstem Bewusstsein ständiges Bedrängen und Drangsalieren erlebt habe und nach wie vor durchleben muss, sind bei mir im Laufe der Jahre einige Krankheitsphänomene erzeugt worden, die man nach ärztlicher Sprechart auch als Burn-out, depressive Phasen bis hin zu Depressionen bezeichnet. Ich habe zum Glück gelernt, wie man sich dagegen positioniert, dennoch kann ich es anscheinend nie mehr ganz beseitigen, vor allem, wenn die Auslöser immer und immer wieder erneuert werden. Gut, ich könnte ja auch Puperzen kraulen, immer schön Abnicken, ganz gleich wie dumm die Hinweise sind, und vielleicht wäre ich dann gesünder geblieben. Ja, man könnte immer irgendetwas anders machen,vor allem so, wie es eine vermeintliche Gruppendynamik von einem erwartet. Aber dem ist nicht so bei mir.
Die Erstellung dieses Textes ist somit auch eine Art von Selbsttherapie. Schreiben befreit. Schreiben bringt dich dazu, das Chaos Deiner Denk- und Gefühlswelten zu ordnen, wenn Du unter erheblichem, kaum aushaltbarem Druck stehst, z. B. weil Du Dich aus Vernunfts- und Sachgründen, aber auch Gründen des aus fachlich-inhaltlichem Widerstand entspringenden Gefühls nicht beugst und anpasst an Geschehnisse, die sich u.a. und wie bei mir speziell beruflicherseits ereignen. Ja, ich gehe direkt ins Eingemachte, ich weiß. Doch irgendwie muss ich ja anfangen,nicht wahr?! Und warum nicht einen Vorspann verfassen, der gleich zu Beginn eine der fürchterlichen Konsequenzen darlegt, die von Aussen erzeugt und erhalten werden. Das ist, als ständest Du ständig unter Strom. Keine Ruhe, kein Entweichen, nichts dergleichen. Und es ist Absicht von denen, die ich hier als Aussen bezeichne.
Und ja, ich habe durch die ganzen Erlebnisse seit 2011 bis heute im Jahr 2019 erheblichen Schaden genommen. Das betrifft nicht nur das berufliche Profil, sondern, und das ist für mich persönlich wichtiger, wie schon o.a. meine Gesundheit. Die durch das von der Führung der Verwaltung ausgehende Mobbing resp. Bossing (natürlich verschleiern die Täter das mit gekonnt inszenierten, disziplinarischen Freiheiten als da wären organisatorische Notwendigkeiten, Personalabtretungen, wichtige Funktionsverlagerungen etc. so dass es schwer wird, ein Mobbing oder Bossing zu belegen und gerichtsfest zu machen), wie z. B. Entzug von Führungsaufgaben, Budgetverminderung, Verminderung von Projekten und Personal, keine Antworten auf schriftlich ausgearbeitete Projektvorschläge, Isolation und Entzug von Zuständigkeiten und und und, entstand bei mir ab Mitte 2014 eine  Depression, die mich sogar dazu brachte, auf dringenden ärztlichen Rat hin eine psychosomatische Klinik aufzusuchen und mich sechs Monate arbeitsunfähig machte. Seitdem habe ich gelernt, mit den immer wieder auftretenden depressiven Schüben umzugehen, die eindeutig durch weitere Massnahmen der Handlenden erzeugt werden. Leider entwickelte sich in der Folge durch ein Fehlverhalten meinerseits in Sachen Ernährung noch eine Diabetes-II und Arteriosklerose. Auch dagegen arbeite ich an und musste mich vollständig neu ein- und in meiner körperlichen Ertüchtigung umstellen. Ich sage nicht, dass diese Krankheiten ausschliesslich auf das Fehlverhalten der o.a. Führungspersonen und deren Erfüllungsgehilfen zurückzuführen ist, doch nach eingehender Analyse durch externe Fachleute (u.a. in der Klinik) und intensive Auseinandersetzung mit den Geschehnissen, die sich bis heute nur noch verschlimmert haben, meinerseits , bin ich inzwischen dessen gewiss, dass sie zu den Auslösern gehören. Und ich habe es nicht erkannt und mich rechtzeitig verändert und muss mich deshalb auch immer wieder aufraffen, nicht aufzugeben und weiter an mir zu arbeiten. Es liegt schliesslich laut der zur Zeit herrschenden Therapieschule immer an einem selbst. Dass das nur teilweise den Kern der Geschehnisse abdeckt, das mag ein kleines Sinnbild verdeutlichen. Wenn Du den ganzen Tag mit Exkrementen beworfen wirst und nicht ohne weiteres ausweichen kannst, dann gründe doch eine Biogasanlage. So die vorherrschende psychsomatische Therapieschule. Oder anders, erfreue Dich daran, denn mit Exkrementen beworfen zu werden ist doch eine total geile Sache. Das sind keine Exkremente, auch wenn Du stinkst wie ein faulendes Stück rohes Fleisch. Das ist gar nicht wahr. Du duftest wie eine Frühlingswiese.
Ich tendiere nach wie vor dazu, dass wenn Dich jemand mit Exkrementen bewirft, dann sammle es als Munition und ballere irgendwann volles Rohr zurück. Noch besser, so handhaben es die Spezialkräfte, gehe zum Gegenangriff über und lass sie ihre Exkremente doch fressen. Doch das ist meine ganz eigene Interpretation, die zugegebenermaßen eine kleine Nuance neben der klassischen Schule der psychosomatischen Therapieansätze ihr karges Dasein fristet.

Welche Version Dir am liebsten ist, das überlasse ich jetzt Dir selbst.

Es kostet mich viel Kraft und Energie, den Kopf im wahrsten Sinne des Wortes über Wasser zu halten. Wie sagte ein Anwalt einmal so treffend zu mir: die wollen sie fertig machen! Mobbing oder, wenn es von der Führungsebene ausgeht, Bossing sind eigentlich recht leicht erkennbar. Ich habe dafür bereits gerade einige Charakteristika angeführt. Für mich selbst kann ich noch etwas hinzufügen. Mobbing und Bossing, wie hier dargelegt, wird durch ein Abschneiden des gegenseitigen Austauschs und eine funktionale Isolation ohne weiterführende Gespräche gekennzeichnet, eine stete und immerdar währende langsame Abschaltung Deines Könnens, Deines Wissens und Deiner Kraft, Dich einbringen zu wollen wird durch entsprechende disziplinarische oder verdeckt disziplinarische „Notwendigkeiten“ begründet und ausgeführt. Und, das ist ein ganz wichtiges Charakteristikum, durch das willentliche Vorenthalten etwaiger Alternativen für Dich selbst. Man darf es durchaus als Folter bezeichnen, denn es enthält einige grundlegende Elemente der Folter wie z. B. das der Isolation und der scheinbar ausweglosen Alternativen.
Genau dieses ist bei mir so. Und ich werde euch im folgenden erzählen, wie sich die Geschichte aus meiner eigenen Sicht darstellt, denn ich habe nichts zu verbergen und bin ein aufrichtiger Mann. Und durch diese Form der Transparenz und Nachvollziehbarkeit wird selbst mir als Verfasser einiges deutlicher und verstehbarer, was ich für sehr bedeutsam halte, denn ich bin auch nur ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Doch ich bin eben auch ein Analytiker, der den Dingen auf den Grund geht und versucht, sie in ihrer Systematik durch intensive Beobachtung zu verstehen.

Beginnen wir damit, dass sich seit dem Jahr 2011, genauer seit der Kommunalwahl im September 2011, mein berufliches Leben völlig verändert hat bzw. durch bestimmte Persönlichkeiten restriktiv und per direkter oder indirekter Maßnahmen moduliert wurde. Und das geschah nicht, weil ich es etwa ändern wollte, sondern weil mir seit dem Zeitpunkt eine in meinen Belangen stets hintergründig agierende, ausschnittsweise (also nicht alle, aber fast alle :-) )Kreistagspolitik auf den Fersen ist. Ich habe von 1995 bis zum Jahr 2011 recht erfolgreich überhaupt erst eine funktionsfähige Wirtschafts-und Tourismusförderung in meinem Landkreis aufgebaut, die sehr umfassend tätig wurde und u.a. viele Millionen DM und später EURO in den Landkreis Helmstedt zu den Unternehmen wie auch in meine Verwaltung brachte, um sowohl Arbeits- und Ausbildungsplätze wie auch neue Strukturen bei der Standortwerbung, den Infrastrukturen wie auch der Entwicklung von Organisationen zu schaffen. Das bestätigt auch ein Zwischenzeugnis von 2011. Überhaupt ist eines noch wichtig: ich habe von 1992 bis 1994 mit einem Kollegen aus der Sozialökonomie die einzige umfassende Standort- und Strukturanalyse für den Landkreis Helmstedt verfasst. Von 1994 bis Mitte 1995 war ich als Wirtschaftsreferent bei der Stadt Schöningen beschäftigt. Ab Mitte 1995 dann bis heute bin ich als Wirtschaftsförderer beim Landkreis Helmstedt beschäftigt.
Doch es scheint, als hätte ich mich seit Ende 2011, also genau nach der damaligen Kommunalwahl, grundlegend gewandelt, denn die mir auferlegten Sanktionen durch die dann tätigen Führungspersonen empfand und empfinde ich als Affront und Bestrafung, wofür auch immer. Und was ich persönlich als besonders delikat empfinde ist, dass die Handlungsergebnisse dieser Sanktionierenden in keinster Weise bessere Ergebnisse hervorbrachten als die der Jahre 1995 bis 2011. Im Gegenteil, seit 2011 wird alles kaputt gemacht, was zuvor in über 16-jähriger Tätigkeit von mir und meinen damaligen Mitarbeitern aufgebaut wurde, um z. B. neue Gäste oder Unternehmen in den Landkreis zu bringen. Wenn ja, rein objektiv betrachtet, die neuen Strukturen und Organisationen nachweislich bessere Ergebnisse hervorgebracht hätten, dann müsste ich ganz leise und beschämt sein. Doch das ist nicht der Fall. Perfide ist, dass eine politische Klientel und ihre Erfüllungsgehilfen mit Nachdruck daran arbeiten, die ehemaligen Ergebnisse nach wie vor zu diskreditieren und sogar zu eliminieren. Das meine ich z. B. wenn ich sage, mir wurde sowohl die Vergangenheit wie auch die Zukunft genommen. Aber dazu komme ich später noch einmal.

Vielleicht komme ich im Laufe dieses Textes dazu, euch ein wenig die von mir interpretierbaren Gründe für diese Art des Mobbings und aktuell sogar Bossings zu erläutern. Da fällt mir gleich etwas zu sein. Ich sagte ja, sie, die sequentielle, politische Kraft, agiert im Verborgenen und im Untergrund und schickt ihre Schergen ins Feld. Wer.sind dieses sogenannten Schergen, oder sagen wir besser Erfüllungsgehilfen? Das sind alles Menschen, die meine direkte und konsequente Arbeit nicht mögen, die lange Haare verabscheuen, die meinen lockeren Kleidungsstil als nicht adäquat empfinden und die mein offen gezeigtes Selbstbewusstsein als Angriff werten. Ok, bei 194 cm Körperlänge, 110 kg Lebendgewicht und vor allem einem sehr kampffähigen Geist und Körper, ist es zugegebenermaßen ab und zu beeindruckend. Das gebe ich zu. Ich habe Mut. Mut , der darauf basiert, dass ich meine Ängste kenne und sie in kritischen Situationen beherrschen kann. Und ich habe einen hervorragend ausgebildeten Geist, den ich nach wie vor schule und trainiere. Interessanterweise begegnen mir die meisten Menschen aufgeschlossen und freundlich und sogar sehr respektvoll. Ich tue ja auch niemanden etwas, doch wenn man mich angreift, dann reagiere ich. Und das schmeckt vor allem Neidern, Speichelleckern und Kleingeistern überhaupt nicht, vor allem dann nicht, wenn sie zusätzlich noch eine oftmals mit diesen genannten Charaktereigenschaften verbundene Unterwürfigkeitskomponente oder sogar eine Geltungskomponente ausgeprägt haben. Diese Zusammentreffen sind meist kritisch. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass ich sehr viele Menschen kenne und schätze. Und sie schätzen mich. Umso vehementer ist meine Reaktion auf die nun geschilderten Geschehnisse. So etwas ist mir noch nie in meinem Leben begegnet. So viel Missgunst, Neid, Verachtung, verdeckte Angriffe. Das war ich bis 2011 nicht gewohnt. Und auch seitdem ist das beruflich induzierte Leiden nur dort alleine vorhanden. Im Umfeld dazu ist es ganz anders und ich werde für meine Persönlichkeit, meine Kenntnisse, meine Fähigkeiten und meine sehr ausgeprägte Empathie hoch angesehen und respektiert.
Doch zuvor noch ein bonmot. Der 2011 scheidende Landrat empfahl mir in einem kurzen, persönlichen Gespräch, mich woanders hin zu bewerben, denn er könne nicht mehr seine schützende Hand über mich und meine Arbeit halten, und warnte mich vor einer bestimmten Kreispolitik, indem er sagte, dass sie alles versuchen würde, um mich schlicht fertig zu machen. Ich antwortete ihm, dass ich nicht so einfach weggehen könnte, da ich zu diesem Zeitpunkt noch Unterhalt an meine beiden Kinder – das gilt bis heute – zu zahlen hätte und zudem würden meine Kinder in der Nähe wohnen und ich wollte diesen Kontakt, der absolut zuverlässig und regelmässig seitens meiner Person wäre, nicht gefährden wollen. Ich wusste also, was auf mich zukommt und hatte eine Warnung aus profundem Munde, doch ich entscheid mich aus den dargelegten Gründen, vor Ort zu bleiben. Ein Fehler?! Ja, karrieretechnisch schon, doch menschlich niemals. Um es vorwegzunehmen. Man hat bis zum heutigen Zeitpunkt meine Karriere fast gänzlich zerstört, indem man mir die Vergangenheit wie auch die Zukunft vollständig verbaut hat.  Das geschieht, indem man sich darin gefällt, alle bisherigen Ergebnisse,Projekte und Aktionen zu annihilieren resp. sie in Misskredit zu bringen, indem man dreist behauptet,das hätte alles ja nichts gebracht. Wobei dieses Nichts ja niemals mit Zahlen unterlegt wird, erstens weil es die entsprechenden WortführerInnen gar nicht können, und zweitens weil man dann, wenn man Zahlenwerke auflegen würde, ja zugestehen müsste, dass sich sehr wohl für das Gebiet des Landkreises Helmstedt aufgrund meiner Tätigkeiten positive Ergebnisse in den Zahlenwerken widerspiegeln.
Das betrifft die Vergangenheit. Die Zukunft zerstört man, indem man mich mit der Kreis-Reichsacht versieht und mir so auch den Weg verbaut, andere hochwertige Führungstätigkeiten an anderer Stelle oder einem anderen Ort übernehmen zu können. Und da das Ganze absichtlich geschieht und sogar von der Führungsspitze ausgeht (mit wohlwollender und schweigender Zustimmung einer wie auch immer gearteten Kreistagspolitik), nennt man das Mobbing, in diesem Fall dann sogar Bossing. Das mag einigen Menschen, vor allem, wenn sie die Agierenden in diesem Fall sind, nicht schmecken oder gar gefallen, doch die Tatsachen sprechen eine ganz eigene Sprache und welch´schöne Worte sie auch für ihre Massnahmen kreieren und sich auf das eindeutig bestehende Disziplinar-und Weisungsrecht beziehen oder ab und zu sich auch dahinter verbergen, Tatsache ist und bleibt, dass es seit 2011 nur Funktionswegnahmen gab und keinerlei adäquaten Ersatz. Letzteres ist eine sehr wichtige Tatsache, denn wollte man fair mit mir umgehen, dann bekäme ich adäquate Vorschläge, um etwaige Alternativen aufgezeigt zu bekommen. Der lapidare Satz: „Was mache ich nur mit Ihnen. Können Sie sich nicht eine andere Beschäftigung vorstellen. Suchen Sie sich doch etwas aus!“ ist leer und bedeutungslos, denn er zeigt sehr genau an, dass man gar nicht vor hat, eine alternative und adäquate Beschäftigung sowohl hinsichtlich der Gehaltsgruppe als auch der Führungsfunktion, wie sie vertraglich fixiert ist, aufzuzeigen. Und das sind nun einmal die typischen, in jedweder Literatur zu diesem Themenkomplex benannten Tatbeständevon Mobbing resp. Bossing. Sicherlich könnte ich sie nett umschreiben, doch aus welchem Grund denn?! Es ist wie es ist und ich versuche, es genau niederzuschreiben aus den bereits o,.a. Gründen.
Das alles ist wahrlich nicht schön und schon gar nicht fair. Nicht fair deswegen, weil eben diese Politik ja als Führungs- und Steuerungsgremium über viele Jahre hinweg in einem steten Austausch mit mir und dem damaligen Landrat bis 2011 stand. Und auch später- es sind übrigens zum überwiegenden Teil immer noch dieselben PolitikerInnen – hätte ja jederzeit die Möglichkeit bestanden, Projektwünsche aufzutragen, um sie für eine Umsetzungsprüfung vorzubereiten. Statt dessen strich der ab Ende 2011 gewählte Landrat, der bis 2013 Verantwortung hatte, einfach den entsprechenden Ausschuss, und so wurde mit Zustimmung eben dieser Kreispolitik auch eine wichtige Kommunikationsplattform obsolet. Ein geschickter Schachzug, der zudem auch belegt, wie dieser Mensch gespult ist und war. Durch die Streichung des Ausschusses nahm er nicht nur die politische Einflussnahme weg, natürlich unter der Vorgabe, es gäbe andere Gesprächszirkel und -ebenen, in denen man die anstehenden Themen entscheiden könnte, sondern er kappte damit auch elegant den direkten Zugang zur Kreispolitik für mich. Natürlich war das nicht sein eigenes Vorgehen, denn er deckte sich stets dadurch ab, dass er behauptete, das sei politischer Wille. Oder sagen wir treffender, der Wille einer bestimmten Teilgruppe der Kreispolitik, hier der damaligen Mehrheitsfraktion. Und dieser Wille ist fast wie Gottes Wort in mancher Leute Ohren, vor allem wenn sie sich dieser Klientel bedienen können, um eigene Karrierevorhaben in die Tat umzusetzen. Und so denken anscheinend viele dieser politischen Kräfte und ihrer Erfüllungsgehilfen. Dass sie nicht von Gott, sondern von den eigenen Parteien aufgrund eines Wahlergebnisses einer Kommunalwahl in den Kreistag entsandt worden sind (und somit noch nicht einmal direkt gewählt worden sind), scheint wohl gerne einmal in Vergessenheit bei einigen dieser Persönlichkeiten zu geraten. Ihre spezielle Handlungsweise in meinem Fall hat mir wirklich einen Schock versetzt und ich dachte an die Worte des Ende 2011 gerade pensionierten ehemaligen Landrats. Doch es sollte noch viel schlimmer kommen.

Für mich sind die o.a. politischen Erfüllungsgehilfen in meiner speziellen Angelegenheit, wie schon angedeutet, die letzten beiden oberen Führungsspitzen der Landkreisverwaltung, die bis 2016 tätig waren. Und es ist der amtierende Landrat, der von 2016 bis zum heutigen Zeitpunkt im Amt ist. Waren die Zeiten bis 2016 zur Kommunalwahl, sehr hart für mich, so eskalierte die Situation seitdem noch einmal auf für mich unerwartete und extreme Weise.

Der erste in dem dargestellten Zeitraum von 2011 bis 2013 war ein Mensch, der von einer damals noch vorhandenen SPD-Kreistagsmehrheit sowie einem ihm zugetanen Unterstützungschor, kurz einer Mehrheit der Wählerschaft, ins Amt gewählt wurde. Er blieb allerdings nur bis 2013 und verschwand, wie er es selbst einmal sagte, wieder „zurück ins Glied“ und wurde Leiter des Amtes für regionale Landesentwicklung, der ehemaligen Bezirksregierung, und ist seitdem dort tätig. Er hat im Grunde genommen nichts besonderes an Ergebnissen geschaffen. Ja, er hat Ämter in Geschäftsbereiche umbenannt. Super! Ja, er hat aus meinem Funktionsbereich den Tourismus der Kulturarbeit zugeordnet. Grosses Kino, denn dieser hatte und hat nur ganz wenig Erfahrung in touristischer Arbeit und vor allem Projektentwicklung. Doch wirklich spürbare Verbesserungen habe ich zunmindest keine beobachten können. Doch das ist durchs aubjektiv und vielleicht ist mir nur der Blick etwas verstellt,wer weiß das schon genau. Doch eines ist mir sehr bewusst und das ist meine Erfahrung in der touristisch relevanten Standortarbeit. Ich versuchte alles mir mögliche, um diese Loslösung zu verhindern, denn ich kannte ja den Kulturbereich der Verwaltung, und mit touristisch relevanter Projektierung hatte dieser keinerlei Erfahrungen. Das war vor allem in Anbetracht der etablierten VErmarktungsinstrumente (Messen, Printmedien, Internet, Sonderaktionen, Übernachtungsverzeichnis, Imagebroschüren u.v.m.), die nur durch die Unterstützung des gesamten Teams darstellbar waren, für mich ein schwerer Schlag, denn diese Abspaltung war absehbar zum Scheitern verurteilt. Doch es wurde durchgesetzt und selbst ein Arbeitsgericht beschloss, dass das ein disziplinarrechtlich machbarer Vorgang sei. Allerdings lehnte dasselbe Arbeitsgericht eine parallel laufende Änderungskündigung ab.
Die zweite oberste Führungskraft im Zeitraum von 2013 bis 2016 wurde dann erst gar nicht mehr vom Volk gewählt, sondern durch den Kreistag ernannt, wo ja zu dem Zeitpunkt immer noch die SPD die Mehrheit hatte.  Der vorgeschobene Grund für die Aussetzung einer ansonsten notwendigen demokratischen Wahl eines neuen Landrats oder einer neuen Landrätin war eine etwaige Fusion mit umliegenden Landkreisen und Oberzentren, was bereits der eben genannte Vorgänger verstärkt in die Debatte eingebracht hatte. Dieser sog. 1. Kreisrat wurde also unter Vorspiegelung kritischer, wenn nicht sogar im heutigen Kontext betrachtet, falscher Tatsachen ins Amt gehievt und widmete sich u.a. der Fusionsdebatte, obwohl rein sachlich betrachtet, eine Fusion mit einem Oberzentrum – er avisierte hierbei die Stadt Wolfsburg – schon rein rechtlich gar nicht möglich war und ist. Auch zu diesem Thema habe ich mich bereits im Wahlkampf 2011 intensiv ausgelassen. Neben dem Fall „Paläon“ war das Fusionsthema sicherlich durch meine Darlegungen dazu angetan, in den politischen Reihen für Aufregung zu sorgen. Und so habe ich mich vielleicht sogar selbst weggeschossen, denn eine angepasstere und alles politische Gehabe beklatschende und hochwohllobende Verhaltensweise hätte ggf. andere Ergebnisse für mich persönlich gezeitigt. Doch ich bin nun einmal kein angepasster Charakter, der nur um seiner Karriere Willen, anderen die Füsse küsst. Ich habe im Gegenteil, eine fachliche und professionelle Meinung und die habe ich bereits in meinen Texten zum Wahlkampf 2011 und 2016 ausführlich dargelegt. Ich muss allerdings zugeben, dass ich zum Zeitpunkt 2011 noch recht unerfahren war in politischem Wahlkampf. Und ich habe deswegen sicherlich manches mal über die Stränge geschlagen, doch ich habe mit Absicht alle diese Texte frei zugänglich gehalten, weil es einfach auch eine beanspruchende Zeit war und ich der Authentizität halber beschloss, auch meine etwaigen Fehlleistungen zu dokumentieren.
Und das genau schmeckt vielen dieser „Tresenkräfte und Bierdeckelhalter“ aus dem politischen Raum, vor allem denen, die sich auf „höhere“ Würden, wie Bürgermeisterämter, Landratsämter, administrative Führungsposten durch eben diese Verhaltensweisen ins Geschehen einbringen, gar nicht. Kann ich nachvollziehen, doch ich denke nach wie vor, dass gerade diese Angepassten und Selbstverliebten mit ihrer servilen Andienung extremst gefährlich sind, denn ich habe die Erfahrung nicht nur einmal gemacht, dass wenn Du diesen zunächst als sog. Underdogs auftretenden Persönlichkeiten, dann eines Tages Macht gibst, sie zu richtigen Despoten werden und sich dann, ausgestattet mit Macht, völlig skrupellos generieren. Sicher sind nicht alle so, doch einige schon. Und da sie u.a. aus persönlichen Gründen lieber im Hintergrund agieren, ist es auch sehr schwer bis unmöglich, sie herauszuarbeiten und als Agitateure, Provokateure und Erfüllungsgehilfen festzumachen. Das war immer schon so und ist nichts besonderes. Wie sagte ein Ausschwitzüberlebender einmal :“Meine Familie wurde nicht durch Soldaten, Polizei, also Offizieren, Unteroffizieren u.ä. gefoltert und getötet, sondern von dem Milchmann, dem Postboten, dem Hausmeister, die eine braune Uniform angezogen haben.“ Dieses Prinzip gilt in etwa auch noch heute so – zumindest sinnbildlich –  wobei wir zum Glück in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat leben und wir unabhängige Gerichte haben. Dennoch ist dieser Mechanismus nach wie vor aktiv. Menschen, die einst ganz unscheinbar sind, weil sie einfach einem ganz normalen Job nachgehen, können bei Übernahme von Machtpositionen  zu widerlichen Despoten mutieren.

Dass ich bei meiner Argumentation während des Wahlkampfs 2011 bis heute auch immer wieder auf die Oberflächlichkeiten der politischen Absichten hingewiesen habe, dürfte nicht gerade zu einer freundlich-positiven Einstellung dieser Gesellschaftsgruppe gereicht haben. Ich kritisiere inhaltlich, wohlgemerkt sachlich fundiert und ausführlich, wie z. B. dass eine Fusion nur mit anderen Landkreisen möglich ist. Das bestätigte in diesem speziellen Fall zudem ein externes und vor allem teures Gutachten. Dieses hätte man meines Erachtens nicht gebraucht, denn erfahrene Verwaltungsleute vermeldeten exakt dieselben Ergebnisse wie das Gutachten zur Fusion des Landkreises mit dem Oberzentrum Wolfsburg und man hätte erhebliche Gelder einsparen können. Besonders pikant ist für mich, dass der Verfasser aktuell als Berater für das sog. Helmstedter Regionalmanagement tätig ist, was überhaupt erst ins Werk gesetzt werden konnte durch meine inhaltlichen, konzeptionellen und vor allem förderrelevanten Vorarbeiten. Es hat durchaus ein G´schmäckle. Auf der anderen Seite ist es völlig legitim, jemanden für Spezialaufgaben auszuwählen, der ein anerkannter Spezialist ist. Allerdings darf in diesem Kontext gefragt werden, gibt es auch andere? Wurden Angebote abgefragt? Gab es gar ein transparentes Auswahlverfahren?  Ich werde später darauf noch einmal zurückkommen.
Dieser 1. Kreisrat von 2013 bis 2016 war ein erfahrener und exzellenter Verwaltungskenner und Rechtsspezialist und hatte zuvor eine Samtgemeinde im Norden des Landkreises geleitet. Trotzdem er einen achtjährigen Vertrag bekam, verließ er 2019 aus Altersgründen die Verwaltung und ging in Pension. Ihm ist es allerdings zu verdanken, dass die innere Zerlegung meines Funktionsbereiches insofern eskalierte, als in der gemeinsamen Parteizugehörigkeit und dem jovialen Genossen-Du einer meiner Mitarbeiter zu ungeahnter Blüte gelangte hinsichtlich seiner subversiven  Tätigkeiten. Er war fortan nicht mehr zu bremsen und initiierte eigene Projekte und lief damit führungstechnisch betrachtet völlig aus dem Ruder. Ich wurde im selben Zeitraum erneut disziplinarisch angefasst und Ende 2014 war es dann soweit. Ich brannte still und leise mental durch. Folge war ein längerer Klinikaufenthalt. Dieser war ärztlich angeordnet worden und ich war selbst überrascht, denn man schätzt die Gefahrenmomente von psychisch-seelischen Indikationen selbst ganz anders ein als untersuchende ärztliche Berater.

Ich war damals zunächst sehr erfreut, dass der 2011 gewählte Landrat 2013 wieder ausschied. Was ich nicht nachvollziehen konnte und wollte, war das Verhalten der Kreispolitik, die dem Wahlvolk dann 2013 eine Wahlmöglichkeit schlicht entzog mit einem Argument, das aus heutiger Sicht, scheinheilig daherkommt. Dass es immer noch funktioniert, hat man erst unlängst in der nahen Stadt Wolfsburg gesehen. Dort wurde dem amtierenden Oberbürgermeister mit einer sehr ähnlichen Argumentation „Fusion“ seitens des Stadtrates eine zweijährige Verlängerung gewährt und eine Neuwahl durch das Wolfsburger Wahlvolk verhindert. Rechtlich gesehen ist das alles korrekt abgelaufen. Aus Sicht demokratischer Regelwerke ist es mindestens grenzwertig. Doch das scheint die amtierenden PolitikerInnen der „Altparteien“ schon lange nicht mehr zu stören. Im Gegenteil, sie sind fast so wie „Klerikale“ geworden, die selbst bei Vorliegen eindeutiger Vergehen alles behaupten und bezeugen, Hauptsache ist, dass ihre Pfründe und gewohnten Geschäftsabläufe erhalten bleiben. Bei dem Klerus ist es sogar noch perfider. Dieser hat sich eine eigene Gerichtsbarkeit geschaffen und wurde somit zum Staat im Staat, was auch erklärt, weshalb z. B. die unseeligen Missbrauchstatbestände bestenfalls darin enden, dass derjenige Täter einen wohlfeilen Landsitz erhält, bei vollen Bezügen und mit völlig abgesichertem Lebensstandard. Die Opfer werden, wenn sie Glück haben, anerkannt als Opfer und bekommen eine vergleichsweise lapidare finanzielle Abfindung dafür, dass ihnen von einem homoerotisch veranlagten Kleriker das ganze Leben versaut worden ist. So ist es, ich kann es leider nicht ändern. Es ist eben auch ein Charakteristikum sozialer Gruppen, sich abzugrenzen und ggf. abzusichern gegenüber anderen Gruppen. Dennoch ist es nicht nur Stoff für Romane, sondern beschäftigt tagtäglich tausende Gerichte, Staatsanwälte, Rechtsanwälte auf der Welt. Das wiederum belegt, dass es soziale Gruppen gibt, die es vortrefflichst verstehen, sich aus dem sie umgebenden sozialen Geflecht mit Sonderrechten herauszuarbeiten. Für mich ist es bemerkenswert, dass diese „besonderen sozialen Gemeinschaften“ zu nahezu 100% männlich zusammengesetzt sind.

Das zum kurzen Abriss in Sachen, mit denen ich qua Funktion zu tun hatte und habe, weil die Wirtschaftsförderung lange direkt an die Führungsspitze angebunden war, mit einer kleinen zeitlichen Unterbrechung von 2005 bis 2013, wo sie dem Baudezernat zugeordnet worden war. Ab 2013 war sie dann wieder dem Landrat resp. dem 1.Kreisrat zugeordnet worden, was nach der Kommunalwahl 2016 auch so blieb.

Ich finde es geradezu delikat, dass sich diese eben genannten Persönlichkeiten ohne jedwede inhaltliche und kritische Betrachtung zu Entscheidungen legitimieren liessen, die sowohl finanziellen wie auch organisatorischen Schaden, oder sagen wir kritische Momente, verursachten. Was ich als Schaden hier beschreibe, muss noch lange keiner sein, denn der Begriff „Schaden“ ist abhängig von der Matrix. Es kann demnach sein, dass ich die Verwendung von Steuermitteln als Schaden betrachte, da es z. B. zu einer  höheren Verschuldung führt. Diejenigen, die beschlossen haben, dass die Verschuldung ruhig erhöht werden kann, weil es die Sache wert ist, werden von Fortschritt oder Entwicklungserfolg oder oder oder sprechen. So unterschiedlich kann man die Verauslagung von finanziellen Mitteln und organisatorischen Ressourcen betrachten. Und das betrifft wirklich nahezu alle institutionell organisierten gesellschaftlichen Gruppen und es gibt keine erkennbare Abhängigkeit von Größe, gesamtgesellschaftlicher Aufhängung und Bewertung. Es ist sogar immer wieder dasselbe Handlungsmuster erkennbar. Im kommunalen Kontext spricht man, einmal abgesehen von rein individuell orientierten Bedienungsmustern, von der sog.demokratischen Legitimation.
Vorausgeschickt sei, dass selbst Landräte für bestimmte Entscheidungen schon rein gesetzlich gesehen, die Zustimmung des Kreistages, also eine sog. demokratische Legitimation benötigen. Und die Entscheidungen der Themen „Paläon“ und „Fusion“ sind ganz sicher politisch notwendige Zustimmungsentscheidungen. Und so beschloss das entscheidende politische Gremium zu diesen Punkten auch.
Nun, aus der heutigen Sicht darf ich behaupten, dass auch wenn meine Warnungen in den Wind geschossen wurden, sie dennoch eingetroffen sind. Das Paläon gibt es nicht mehr und es wurde vollständig vom Land, also erst recht vom Steuerzahler übernommen. Aber, und das muss man zugestehen, das Land Niedersachsen konzentriert sich ausschließlich auf den forschenden und weniger auf den musealen Bereich und will davon wohl auch nicht mehr abweichen. Und damit ist das Paläon, mit dem sich ein ehemaliger Bürgermeister der angrenzenden Kleinstadt und später Landrat des Landkreises Helmstedt seine Karriere ebnete, tot. Ja, es drohte kurz vor der Landesübernahme sogar die Insolvenz!
Das ist aber anscheinend noch lange kein Grund gewesen, dass die von seinem Nachfolger – jenem niemals vom Volk sondern qua unwahrer Vorgabe von Gründen für eine Nichtwahl (Stichpunkt Fusion) rein politisch ins Amt gehievten ehemaligen 1. Kreisrat – initiierte politische Mehrheit beschloss, dann auch noch den Landkreis Helmstedt als GmbH-Mitglied mit einer jährlichen Zuschusssumme von zuerst 250.000 EURO/Jahr, später dann 100.000 EURO (ab 2014/2015)/Jahr mit „ins Boot zu nehmen“. Also wohlwissend, dass die Wirtschaftlichkeit mehr als kritisch oder sogar letal war, hat die Kreispolitik mit ihrem ehemaligen 1. Kreisrat beschlossen, pro Jahr 250.000 EURO und später dann 100.000 EURO Steuermittel in die Paläon GmbH einzubringen. Und jetzt ist das gesamte Konstrukt zusammen gebrochen. Und man macht einfach weiter, als sei nichts geschehen. Ich habe sowohl im Wahlkampf 2011 und 2016 wie auch auf fachlicher Ebene diverse schriftliche Eingaben dazu gemacht, um auf die Fehlkonstruktion hinzuweisen und um mir niemals vorwerfen lassen zu müssen, dass ich nicht qua Amt und Zuständigkeit versucht hätte, Schaden abzuwenden vom Landkreis. Doch das wurde seitens dieses Menschen und der hinter ihm stehenden, damaligen Kreistagsmehrheit damit goutiert, dass er es nun einmal so entschieden hätte und ich müsse mich nicht weiter dazu äussern. Ich finde das zwar alles machbar, doch so richtig toll kann ich das alles nicht finden, denn m. E. werden die Augen vor Wirtschaftlichkeitsberechnungen verschlossen, die schon frühzeitig auf die dann später eintreffenden kritischen Momente bei der Liquidität verwiesen haben. Doch statt sich dem intensiv zu widmen und nachzuvollziehen, werde ich als der Böse abgestempelt und ertrage ständige Funktionsminderungen usw.. Das ist schlicht programmatisch und vor allem unsachlich.
Nun, ich dokumentiere das alles. Sowohl heute in diesem Text, als auch von 2011 an. Schaut einfach selbst nach. Niemals wird jemand behaupten dürfen, das hätten sie nicht gewusst. Doch, sie haben es gewusst. Und genau dafür hasst man mich. Man hasst und disst mich, weil ich die Wahrheit schreibe und sage und weil ich warne vor Fehlentwicklungen in den Bereichen Wirtschafts- und Tourismusförderung und -entwicklung. Fehlentwicklungen werden aber sehenden Auges sogar noch politisch abgesegnet und die, die davor ohne Rücksicht auf Standing und Renommée gewarnt haben, weil sie einen Schwur geleistet haben, Schaden abzuwenden und neue Entwicklungen zu ermöglichen, werden schlicht obsolet gemacht. Das ist schon bitter, aber es ist wie es ist.
Vielleicht interpretieren einige diese Zeilen auch als Herumgejammere, verletzten Stolz o.ä.. Leute, da liegt ihr falsch. Es ist zwar wirklich schmerzlich, wenn Dir nach und nach alle Funktionen und vor allem selbst geschaffene Instrumente für die Standortentwicklung (z. B. eine sehr gut funktionierende Existenzgründung) einfach entzogen werden und keinerlei Ersatz dafür angeboten wird, doch es ist viel wichtiger, zu dokumentieren, wie und was hier in diesem kleinen Tätigkeitsbereich passiert. Schliesslich gab es auch einmal Zeiten, da lief es alles gut und erfolgreich, was sich sogar durch Standortdaten verifizieren lässt. Und das war möglich,weil ich einige Mitarbeiter motivieren konnte, zusätzliche und wichtige Funktionen zu erlernen und dann sogar fast selbständig auszuführen. Dazu gehören u.a. die Fördermittelberatung für Gründer und Bestandsunternehmen und die Internetarbeit für die Kreisverwaltung zu einem sehr frühen Zeitpunkt und vergleichsweise zu heute geradezu marginalen Kosten.
Dazu gehört auch das sog. regionalisiert Teilbudget, die einzige jemals stattgefundene direkte Unternehmensförderung im Landkreis . Selbst heute noch wird ein ehemaliger und zwischenzeitlich abgeordneter oder schlicht verlagerter Kollege zu den wenigen, die dieses Métier sehr gut beherrschen. Doch er ist im Stadium eines Zuarbeiters verblieben und seine Fähigkeiten wurden und werden nicht entsprechend honoriert. Das ist zumindest mein Eindruck. Zum sog RTB habe ich noch ein kleines Schmankerl. Die Landkreisverwaltung hatte im Rahmen des RTB eine eigene Kofinanzierung von 400.000 EURO vorgesehen. DAs geht so: das regionalisierte Teilbudget ermöglichte eine Unternehmensförderung OHNE Branchenausschlüsse. Der ehemalige Landrat, der bis 2011 in Amt und Würden war, hatte politisch beschliessen lassen, dass die entsprechende Kofinanzierung (die etwaige Förderung sollte hälftig aus kommunalen und europäischen Mitteln aufgebracht werden; das Land hatte sich seinerzeit einmal aus der finanziellen Verantwortung empfohlen) durch die kreisangehörigen Städte und Gemeinden aufzubringen sei. Das hatte u.a. seinen Grund darin, dass diese – wie auch heute noch – ständig an der Wirtschaftsförderung herumkritisierten. Hier hatten sie nun zum ersten Mal in ihrer gesamten Geschichte die Möglichkeit, Unternehmen aus ihrem Zuständigkeitsbereich finanziell direkt zu unterstützen. Mein Zuständigkeitsbereich übernahm neben der organisatorischen auch die Abwicklungsarbeit und das BErichtswesen gegenüber der Landesförderbank. Zudem gingen wir nach meinem Konzept auch in finanzielle Vorleistung für die kreisangehörighen Städte und Gemeinden. Ich versuchte, die kreisangehörigen Städte und Gemeinden und den dazugehörigen Arbeitskreis dahingehend zu motivieren, doch einmal Zahlen zu den GEwerbetsuereinnahmen von langjährig ansässigen Unternehmen aufzulegen, damit sie erkennen könnten, dass ein einmaliger Zuschuss an ein Antrag stellendes Unternehmen, sich „rechnen“ würde. Das haben sie mit Verweis auf den Datenschutz abgelehnt, was natürlich nur ein recht schwaches Argument ist, denn es ging niemals darum, einzelne Steuerzahler und die von diesen gezahlten Gewerbesteuermittel darzustellen, sondern um eine abstrahierte und anonyme Darstellung dessen, was die ansässigen Unternehmen an Gewerbesteuer einbezahlen und wieviel davon im Laufe der Jahre bei der Standortkommune selbst „hängen bleibt“. Und dieses sollte dann ins Verhältnis gesetzt werden zu dem kommunalen Kofinanzierungsanteil der Förderung nach dem RTB-Programm. Nicht mehr, nicht weniger. Einige der Kreisangehörigen haben diese Chance genutzt und relativ hohe Mittel in ihre Haushalte eingestellt, andere gar keine. Soviel zur Wirtschaftsförderung vor Ort. Ausgerechnet die Gemeinde mit der höchsten Standortattraktivität im Westen ghefiel sich gera darin, den Eigenanteil zuerst vergleichsweise marginal zu halten, um dann sogar diesen noch einzustampfen. Doch ausgerechnet dort saß ein technologieführendes Unternehmen. Ähnliches geschah im Mittelzentrum. Deshalb legten wir einen Beschlussvorschlag vor, der eine hohe sechsstellige Summe zur Kofinanzierung seitens des Landkreises vorsah, um solche Fälle in der Förderperiode zukünftig zu vermeiden. Dann kam die Kommunalwahl 2011. Und der dort obsiegende Landrat hat dann im Rahmen der Verschuldungsdebatte eben diesen Betrag als Einsparung ins Feld geführt und somit die eigene Wirtschaftsförderung obsolet gestellt, obwohl auch die Landkreisverwaltung ja indirekt über die Kreisumlage an den Steuereinnahmen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden teil hat. Das habe ich nicht mehr verstehen können. Dennoch ist es natürlich legitim, doch eine inhaltlich-fachliche Diskussion fand erst gar nicht mehr statt dazu, denn es war mit dem neuen Landrat ja die Zeit angebrochen, mich nach und nach obsolet zu machen. Eigentlich schade, denn zusätzliche oder gesicherte sozialversicherungspflichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze sichern ja erst das Steueraufkommen, von dem der Staat in allen Ebenen mit allen von ihm betriebenen Institutionen (z. B. Schulen, Kindergärten) finanziert wird. Und die Verschuldung des Landkreises und seiner kreisangehörigen Städte und Gemeinden hat seine Hauptursache darin, dass es die vermaledeiten Hartz-IV-Gesetze gibt, denn in diesem Rahmen wurde die ausführende und damit zunächst finanzierende Ebene die Kommunen vor Ort. Die Verschuldung hat ihre Ursache also nur z. T. in einer exaltierten Ausgabepolitik der Kommunen, weil sie vielleicht denken, dass es wichtig ist, im freiwilligen Bereich eine Ausgabensteigerung von mehreren hundert Prozent hinzulegen oder sich sonstige Luxusgüter zu leisten. Das kommt zweifelsohne vor und auch in meinem Landkreis hat der Bund der Steuerzahler immer wieder Beispiele angeführt. DAs ist nicht so nett und auch durchgängig begründbar, doch mal ehrlich, kümmert das irgendjemanden? Ich denke, es kümmert die Verantwortlichen überhaupt nicht.
Also trotz eines sog. Konnexitätsgesetzes (wer bestellt, bezahlt auch) wurde die Sozialgesetzgebung so geändert, dass die Schiffe der Kommunen zum Untergang verurteilt worden sind, insbesondere dann, wenn sie einen hohe Anzahl von Sozialgeldempfängerschaften aufzuweisen haben. Und die Vorausveranlagungen der Finanzmittel bedeutete fortan, immer höhere Kredite aufzunehmen und folglich die Verschuldung immer weiter nach oben zu treiben. In diesem Kontext wurde denn auch der Budgetansatz für die direkte Unternehmensförderung eingestampft. Auf den ersten Blick also nachvollziehbar, auf den zweiten mindestens kritisch, denn es ist damit fast so wie das Sinnbild des Absägens des Astes auf dem man sitzt. Doch es geht noch heftiger. Der unlängst ausgeschiedene 1. Kreisrat hat sich in seiner Eigenlaudatio bei seiner Verabschiedungsfeier gerühmt, er habe dem Landkreis einen Schuldenerlass von 70 Mio. EURO ermöglicht. Klingt wirklich super, doch dass dahinter auch ein Entschuldungsvertrag steckt, der die kommunale Freizügigkeit und damit die grundgesetzlich verankerte kommunale Selbstverwaltung auf Jahrzehnte einschränkt und beschneidet, das hat er nicht erwähnt. Es ist wie es ist Ich kann nur berichten und nichts daran ändern. Allerdings ist es auch nicht meine Verantwortung, worüber ich eigentlich ganz glücklich bin, denn es ist ein sehr müßiges Geschäft, sich gegen eine stumpfe Mehrheit mit noch so guten Argumenten zu stellen. Und wenn diese ihre Entscheidungen trifft, dann ist es wie es ist. Gut,manchmal werden rechtliche Schritte gegen die eine oder andere Entscheidung eingeleitet, und manchmal müssen diese dann auch zurückgenommen werden. So ist das in unserem Rechtsstaat und das ist auch gut so.

Zurück zu meinen direkten Erlebnissen, also Geschehnissen, die mir schwer zu schaffen gemacht haben, weil sie in meinem unmittelbaren und alltäglichen Umfeld geschahen und mich nachhaltig beeindruckt haben.

Ich habe ab dem Zeitpunkt der Wahl im Jahr 2011 erleben müssen, wie die mir zugeordneten Fachkräfte hinter meinem Rücken einige Hebel in Bewegung setzten, um sich von mir zu lösen. Das fand natürlich auch wieder im Verborgenen statt. So war es den touristischen Kräften sehr recht, als sie qua Anweisung dem Kulturbereich zugeordnet wurden, weil der damals gewählte Landrat  Großes darauf hielt, dass das ehemalige Paläon eindeutig dem Kuturtourismus zuzuordnen sei, weil es für ihn, der sich damit sogar persönlich profilierte, das Vorzeigeprojekt für den Landkreis Helmstedt war. Und da fingen schon die ersten Verwerfungen an, denn ich hatte bereits im Wahlkampf 2011 die Einstellung, dass dieses Paläon nur überleben konnte, weil zu dem Zeitpunkt noch eine Förderung seitens des Landes stattfand. Ich rechnete sogar vor, dass es sofort insolvent gehen würde, wenn diese Förderung ausläuft, denn die bei einem dazugehörigen Gefälligkeitsgutachten dargestellten Besucherzahlen (also Einnahmen) waren völlig realitätsfern. Und diese stellten als Einnahmegröße eine zentrale Rolle bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung dar. Allerdings durchschaute ich auch die perfide Strategie des Landratskandidaten der SPD, sich mit diesem und dem Fusionsthema zu „empfehlen“. Es ging ihm meines Erachtens weniger darum, messbare Größen für die Pro-Entscheidungen zu berücksichtigen, als viel mehr nach dem Prinzip“Augen zu und wählt alle mich“-Prinzip. Ich sage, das Projekt wurde in die Realität hineingelogen. Es sind mehr als 15 Mio EURO Steuermittel in das Projekt geflossen. Es sind dabei noch nicht die indirekten Steuermittelflüsse seitens der Stadt Schöningen, der heutigen Projekt Region Braunschweig sowie später dann des Landkreises Helmstedt eingerechnet! Und ich werde dafür funktional betrachtet weggeschossen. Das ist makaber, doch aus Sicht der vielen Fähnchenschwenker, einschliesslich eines Teils meiner ehemaligen Mitarbeiter, ist es nachvollziehbar.
Es muss schon ein gewisser Charakterzug vorliegen – nennen wir ihn den des sublim-suversiven-Fähnchenschwenkers – um vernunftorientierte Kritiken einfach auszublenden. Nicht umsonst hatte der bis 2011 amtierende Landrat jede Beteiligung des Landkreises an der Paläon GmbH ausgeschlossen. Interessanterweise hatte er dieselbe Argumentation wie ich und kam zu demselben Schluss – dieses Projekt ist so, wie es finanzorganisatorisch aufgestellt ist, zum Scheitern verurteilt. Doch die Welle der politisch induzierten Euphorie ist eben gerade dann gefährlich, wenn sie alle vernünftigen Betrachtungen zum Feindbild erklärt. Das ist hier vor Ort im Kleinen so, und beim Berliner Flughafen im Großen. Millionen und Abermillionen an Steuermitteln werden bei dieser politischen Euphorie im wahrsten Sinne verbrannt, doch das ist den Verantwortlichen anscheinend völlig gleichgültig. Und all ihren Mitläufern und kleinen Mittelsleuten ebenfalls. Das habe ich im Kleinen genauso erlebt und mit ansehen müssen, wie sich eine 9-er-Sachbearbeitung plötzlich von mir abwendete und hinter meinem Rücken das Fähnchen in den Wind hielt. War ja auch einfach, denn der ehemals amtierende Landrat bis 2011 war ein CDU-Mensch und die danach bis zur Kommunalwahl 2016 SPD-zugetan, so wie er selbst auch. Seine Aktivitäten haben einen Schaden in bemerkenswerter Höhe verursacht und ich konnte ihn nicht bremsen, denn er verstand es auf hervorragende Weise, sich anzudienen. Das betraf die Loslösung des Tourismus und Zuordnung zum Kulturbereich, das umfasste Auswahlverfahren, Neukonzeptionen im touristischen Sektor, die über Fördermittel zu unterlegen waren (Stichwort LEADER), es umfasste aber auch Auswahlverfahren im aktuellsten Entwicklungsprojekt, das ich vollständig alleine konzipierte und einer Förderung zuführte, wo es darum ging, einen Externen zu finden, der als sog. Regionalpartner fungieren sollte. Dieses, wie auch Jahre zuvor ein Auswahlverfahren bei der Breitbandinfrastrukturentwicklung, hat er auf seine sublime Art durchgesetzt und es kostete eine ganz erhebliche Mehrarbeit, weil die Ausgewählten fachlich gesehen erhebliche Fehler machten, die wir wieder geraderücken mussten. Zugute halten kann man ihm auf jeden Fall, dass er lernfähig war und alles gab, um die Fehlstellungen zu beseitigen,doch seit dem Jahr 2013 ließ auch das ganz erheblich und spürbar nach. Und dabei gingen Hunderttausende EURO mehr oder minder wirkungslos verloren. Insofern war ich nicht traurig, dass er 2017/2018 in das sogenannte Helmsteder Revier-Regional-Management abgeordnet wurde. Übrigens einer der letzten Akte des seit 2016 amtierenden Landrats, mich zu isolieren und funktional zu vernichten. Und ich schaue auf die Ergebnisse all dieser schrägen Entscheidungen und kann nur noch den Kopf schütteln, denn es ist nichts,aber auch gar nichts besser geworden. Weder von den Ergebnissen her noch von den strukturellen Gegebenheiten. Es ist alles nur noch ein einziges Chaos. Und ich denke, dass es keinen roten Faden mehr gibt,den ich selbst sehr wohl immer im Auge habe und mich daran orientierte, denn ich habe von Hause aus gelernt, multifunktionale und zwischenabhängige Systeme zu analysieren und damit zu verstehen, und Fehlentwicklungen als Schwachpunkte und Korrekturmomente aufzuzeigen. Ich habe mich niemals gerne in den Vordergrund gerückt, doch seit Ende 2016/Anfang 2017 spürte ich, dass es wichtig ist, diese Kenntnisse zu haben, sonst läuft man Gefahr, dass alle Maßnahmen verpuffen. Durch Fördermittel und auf diesen basierende Konzeptionen abzuarbeiten ist das Eine. Das Andere ist, diese Projekte in einen umfassenden Sachzusammenhang zu stellen und ständig die Ergebniswerte zu hinterfragen, um Fehlentwicklungen vorzubeugen. Daran mangelt es m. E. ganz erheblich zur Zeit. Ich benutze in einem solchen Kontext gerne folgendes Gleichnis: Vision ohne Handlungen ist ein Traum, Handlungen ohne Vision ein Alptraum!

Noch einmal etwas zu der menschlichen Komponente. Ich habe diesen hier beschriebenen Menschen niemals etwas böses getan. Im Gegenteil, ich habe nachweislich versucht, meine Konzeptionen und Pläne immer auch schriftlich zu unterlegen und habe diese auch versucht vorzustellen. Nun ist es auch das Recht eines Vorgesetzten, sich anders zu entscheiden, doch wenn dann, und so etwas habe ich mittlerweile dreimal hinter mir, nur auf die Schulterklappen gezeigt wird, also eine inhaltlicher Disput schlicht unterdrückt wird, dann kommt es ggf. zu Fehlstellungen, die ich bereits vorher erkannte. Diese wurden und werden aber einfach per Anweisung unterdrückt. Wenn ich dann zudem noch isoliert und obsolet gestellt werde, dann erreicht das irgendwann einen kritischen Zustand. Dieser ist bei mir eindeutig erreicht. Dieser scheint m. E. aber auch bei den aktuellsten Entwicklungsprojekten des HRM und des RIK erreicht worden zu sein. Ich frage mich so und so, gibt es eigentlich keine an der Sache und der Vernunft orientierten Fachkräfte mehr oder werden diese nur noch als Clackeure generiert und halten lieber den Mund,weil sie ihre Karriere nicht behindern wollen?! Wenn das so sein sollte, dann ergibt sich daraus bereits ein Hinweis, weshalb in unserem schönen Land Millionen und Abermillionen an Steuergeldern schlichtweg verpulvert werden. Und dafür gibt es hundertfache Belege und Beweise. Ich denke inzwischen wirklich, dass das eben Beschriebene so eine Art Muster ist, was projektbezogen betrachtet, ein Hauptgrund für Fehlentwicklungen darstellt. Und zu diesem Muster gehört meist eine im Hintergrund agierende politische Gruppe, die mehr oder minder sichtbar die Fäden in den Händen hält.
Ich habe also immerdar in der Sache kommunale Entwicklung, insbesondere wirtschaftliche sowie touristische Entwicklung des Landkreises Helmstedt gestritten. Vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb die Mehrheitsfraktionen diesbezüglich im Hinter- und Untergrund in meiner Angelegenheit bleiben, denn fachlich ist es wirklich eine Herausforderung, sich mir direkt im Disput zu stellen. Doch vielleicht vergessen diese Damen und Herren auch, dass man mich 1995 mit einem einstimmigen Beschluss des Kreistages in die Funktion eines Amtsleiters für Wirtschaftsförderung, Fremdenverkehr und Statistik brachte. Der damals amtierende Landrat hat mit mir einen spezifischen Vertrag geschlossen, der genau diese Funktion und das dazugehörige Aufgabenspektrum grob zusammengefasst enthielt und bis heute Bestand hat. Ich habe ab 1995 mit wirklich viel Kraft und Engagement eine wahrnehmbare Funktion aufgebaut und mich dabei niemals selbst geschont. Ich baute neue Funktionen auf, wie die Existenzgründungs- und Unternehmensberatung. Ich baute die Standortwerbung so aus, dass sowohl persönliche Ansprachen, Printmedien, Internetaktionen in einen Einklang gebracht wurden und vor allem eines, sie waren sichtbar und für jeden einsehbar. Ich habe aber auch die mir zugeordneten Verwaltungsfachkräfte niemals geschont. Ihr könnt euch kaum eine Vorstellung davon machen, wie Bedienstete des öffentlichen Dienstes sein können, vor allem wenn sie ihr ganzes Berufsleben im öffentlichen Dienst waren und sind. Das ist richtig schwere Kost. Ich tauchte tief ab in diese Welt und verlor aber nie meine Ziele aus den Augen. Wir mussten Geld heranholen, also Steuermittel einwerben, um überhaupt eine funktionierende Grundstruktur in diese Art der regionalen Entwicklung zu bringen und sie auszuformen. Und das hat nachweislich funktioniert. Und was ist davon heute noch vorhanden? Macht euch selbst ein Bild davon.
Zu Beginn sind mir die MitarbeiterInnen sehr häufig sehr servil und untergeben begegnet. Der Grund ist heute für mich erkennbar. Damals nicht. Jeder sucht halt nur die für sich optimalste Ausgestaltung seines beruflichen und privaten Standings Kleine Geschenke, als Trauzeuge fungieren, stets einen Kaffee auf dem Tisch haben, sich immer servil kaprizierend, doch nur bedingt leistungsbereit und vor allem jammernd, wenn es einmal beanspruchender zur Sache geht. Leider musste ich diese Erfahrung machen und habe in der folgenden Zeit einige Führungsfehler begangen, die mir dann ab 2013 nach und nach vor die Füsse fielen. Oh ja, ich hätte diesen Speichelleckern vielleicht Honig ums Maul schmieren müssen. Schliesslich wird das ja in einschlägigen Fortbildungen immer wieder propagiert. Doch das lehne ich ab, denn dieses einseifen und dann über den Tisch ziehen ist widerlich. Doch meine Version der Motivation bei erkennbaren Stärken hatte ja auch keinen Erfolg, also könnte man durchaus anders vorgehen. Doch es ist wie es ist. Ich habe versagt und dennoch ich habe gelernt.
Ich bedankte mich aus heutiger Sicht gesehen wohl falsch, denn ich erhöhte den Handlungsdruck und delegierte Verantwortung in Projekthinsicht. Das schmeckte der Mehrheit ganz und gar nicht und so fielen sie mir im Laufe der Jahre sogar in den Rücken, denn der Arbeits- und Projektdruck ließ niemals nach. Plötzlich war ich der Böse, der die Leute nur zusammenfaltet und, ach ja, dieses Image wurde mit größter Freude seitens der Personalverwaltung noch verbreitet. Dass diese nur sublim wirksam war,möchte ich als einen der projekttechnisch gesehen störenden Effekt bezeichnen. Sublim insofern, als in keinster Weise Unterstützung gab als ich sie einforderte. Keine Gespräche, keine Mediationen,nichts. Das war keine Personalentwicklung sondern eine völlig anachronistiscvh ausgerichtete Personalverwaltung. Ich habe das einmal so abstrahiert: wenn Du mit dem Personalchef zusammen im Spielkasten gespielt hast, dann wird er niemals irgendetwas konstruktives unternehmen, wenn es einmal Stress mit Dir gibt.
Allerdings traute man sich bis 2011 nicht, diese fiese Art zutage treten zu lassen, da es einen Landrat gab, der einzig und alleine die Arbeitsergebnisse wertete. Und diese waren bemerkenswert. Doch es ändert sich alles, wenn ganz andere Persönlichkeiten als Nachfolger antreten und es ändert sich erst recht alles, wenn diese nicht so gespult sind, dass sie erst einmal die Ergebnisse und Ziele bewerten und analysieren, sondern schlicht durchgreifen so wie es ihnen seitens der Hintergrund-und Hinterzimmergespräche angedient wird oder einfach so wie es ihnen gerade in den Kram passt. So wurden z. B. im Laufe des Jahres 2012 die Ämter in Geschäftsbereiche umbenannt. Großes Kino. 2014 folgte dann eine weitere Umbenennung, zumindest teilweise, in Referate. Noch grösseres Kino. Und der damalige 1.Kreisrat wurde Vorgesetzter des Tourismusbereiches, obwohl er ein paar Jahre zuvor als Bürgermeister  und somit oberster Repräsentant und wohlgemerkt „natürlich“ mit einem wie auch immer gearteten politischen Auftrag seiner Handlungs- und Zuständigkeitsmatrix aus der einzigen regionalen Tourismusgemeinschaft austrat. Das hat doch Charme,nicht wahr. Dafür aber spielten einige meiner Mitarbeiter und er als wahrhaftig „unschlagbares Team“ dahingehend zusammen, als eine weitere EU-Förderung völlig neue Allianzen auf den Weg brachte und damit eine Splittung der Interessenlage innerhalb des Landkreises induzierte. Ein Novum nebenbei bemerkt, denn die Vermittlungs. und Abwicklungsorganisation durch mein Team und mich, hätte auf der Kreispolitik-Ebene und damit vermittelnd und arbeitserleichtern für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden gewirkt (so wie einige Jahre zuvor erfolgreich praktiziert, u.a beim sogenannten Regionalisierten Teilbudget),doch das spielte dank dieser Persönlichkeiten fortan keine Rolle mehr. Und damit ging auch die organisatorische wie auch politische Vermittlungs- und Projektebene verloren und gefährdet so bis heute die spür- und nachweisbare Tätigkeit im Sinne der BürgerInnen und Unternehmen.
Ich wollte mit meiner Arbeit bis 2011 alle Standardinstrumente einer funktionierenden Wirtschafts- und Tourismusförderung etablieren. Und das kostet viel Kraft und Schweiss,vor allem wenn man Mitarbeiter hat, die eigentlich einen ganz gemütlichen Arbeitsablauf gewohnt waren. Doch ich ließ nicht nach. Bereits 1997 habe ich eine Internetdomain gesichert und dann mit Leben gefüllt. Zudem organisierte ich bis 2005 weitere Domains. Hier hatte einer der Mitarbeiter eine hohe Affinität, die ich ihm qua Projektverantwortung belohnte. Das ging ein paar Jahre sehr gut, ließ dann aber erheblich nach, als er überheblich und getriggert durch parteipolitische Gunstwinde ab 2011/2012 plötzlich dachte, jetzt müsse er seine eigenen Dinge hinter meinem Rücken ins Werk setzen. Dieses Ensemble an Internetdomains habe ich sicherlich nicht ins Werk gesetzt, um mich irgendwie zu profilieren, sondern sie gehörten mindestens seit 1997 für mich zum Portfolio einer funktionierenden Standortwerbung in der Wirtschafts- und Tourismusförderung. Allerdings, und das muss ich zu Gunsten des betroffenen Mitarbeiters klar darlegen, er hat maßgeblich daran mitgewirkt, für den Landkreis ein Redaktionssystem für dessen Aussendarstellung einzurichten. Und wir beiden waren vertraglich wie auch technisch soweit gegangen, dass man das grottenschlechte Intranet mit demselben System MIT definierten Schnittstellen zur Internetdarstellung hätte bekommen können. Warum das nicht geklappt hat? Es ist ganz einfach. Animositäten und technisches sowie finanzielles und organisatorsiches Dilemma sowohl beim damaligen Landrat und erst recht bei der zuständigen technischen Stelle. Heute besorgt man nach und nach ähnliche Komponenten, doch die Preise sind locker einmal zehn bis zwanzig mal so hoch. Ganz grosses Kino. Dennoch hat dieser Mitarbeiter ohne Wehklagen und ohne zusätzliche Kosten für den Landkreis eigene, interne Schulungen durchgeführt, um das System mit Informationen für die Bürgerschaft interessanter zu machen. Es wurde ihm ausser von mir niemals gedankt. Daran mag man schon erkennen, welche überbordende Stoffeligkeit bei den bis heute Zuständigen im administrativen Umfeld bestand und besteht. Das ist fachlich gesehen ganz ganz bitter und es liegt einfach daran, dass sich Leute an den Schaltstellen bis heute befinden, die Null Inspiration, kaum Kostenbewusstsein und noch weniger Ahnung von den Materien haben.

Man darf nicht vergessen dabei, dass ich für z. B. internetrelevante Projekte nicht zehntausende oder gar wie heutzutage im Jahr 2019 hunderttausende EURO dafür ausgab, sondern so gut wie keine Budgetsteigerungen einsetzte, indem ich Fördermittel geschickt integrierte. Die hohe Kunst ist es nicht, mehr Geld auszugeben, sondern zu improvisieren und kreativ externe Gelder zu integrieren. Und genau das wurde ab 2011 nach und nach zerstört und zwar durch die obersten Vorgesetzten in Form amtierender Landräte, 1. Kreisrat und ab 2016 wieder durch einen gewählten Landrat. Die ganze Arbeit habe ich also völlig umsonst gemacht. Bitter vor allem, dass die eigenen Mitarbeiter bei dieser nachweislichen Zerlegung und später dann Zerstörung von einst etablierten und ins Werk gesetzten Funktionsinstrumenten tatkräftigst mitgewirkt haben. Ich habe also auch dort völlig versagt, denn ich dachte und handelte nach dem Prinzip, dass ich Verantwortung gab, weil ich dachte, wenn sie motiviert sind, weil sie verantwortlich sind, dann ist das zumindest ein kleines Trostpflaster. Parallel dazu versuchte ich, dass diese neuen Verantwortlichkeiten auch finanziell Wirkung entfalten konnten und exponierte mich dabei bis zum Äussersten. Leider war dieses Vorhaben nur bedingt erfolgreich. Heute im Jahre 2019 hat der neue Landrat ganz im Gegensatz zu seinen Vorgängern seine eigenen Spezies aufs Vortrefflichste mit höherdotierten Stellen versorgt. Es geht also, wenn ein oberster Chef es will. Das will ich damit aussagen, nicht mehr,nicht weniger. Allerdings ist das eine Auslese,die nur wenige betrifft.Und es liegt nicht immer daran, dass das besonders projekterfahrene und gewiefte Fachleute sind, sondern andere Gründe, wie wohlfeiles Lächeln, Schlechtreden Anderer, sich selbst Anpreisen und Lobhudeln spielen  anscheinend eine bedeutsamere Rolle bei dieser Auslese. Dass sich so dann Zirkel genannte Teams bilden, die dank ihrer „herausragenden“ Fachlichkeit die Schadensmomente noch um ein Vielfaches verstärken können, das stellt einen immensen Gefahrenmoment dar für jedes gesellschaftliche System. Wir haben es hier vor Ort im nahen Wolfsburg direkt vor Augen geführt bekommen und zwar beim Thema Motormanipulation. Da müssen ganze Gruppen gemeinsam und willentlich weggesehen haben und der Schaden ist aussergewöhnlich.

Zurück zu den neuen Internetdomains. Ich verband das sachgemäß mit den neu eingesetzten und gestalteten Printmedien für eine Angebotsentwicklung für am Landkreis Helmstedt und dem Tourismusgebiet Elm-Lappwald Interessierte. Wir bauten die Endkunden- und Zwischenhändlerbereiche stark aus und besuchten viele Messen und machten Medienaktionen. Dazu mussten erhebliche Widerstände auch im eigenen Haus und im eigenen Amt überwunden werden. Ich verfuhr irgendwann einsichtigerweise nach der Methode, die zu fordern, die noch „Hunger hatten“ und entwickelte deren Fähigkeiten so gut es eben ging, um die damals neuen Verantwortungsbereiche zu bearbeiten, denn es galt immer der Kostendeckel. Das scheint heute ganz anders zu sein, denn die freiwilligen Bereiche des Breitbandausbaus, des Helmstedter Regionalmanagements und des Regionalen-Innovations-Konzeptes werden geradezu wohlwollend mit neuem Personal und Finanzmitteln versehen. Man ist sogar geneigt, eine GmbH zu gründen, die man aus Rücksicht auf meine „miesen“ Abwehrübungen in meiner Sache lieber Wirtschafts-ENTWICKLUNGS-GmbH nennt. Überhaupt wird der Begriff der Wirtschaftsförderung tunlichst vermieden, auch um zu verhindern, dass hier Drittmittel in die Organisationsphase einfliessen, die nicht dafür gedacht waren, eine solche GmbH zu gründen, schon alleine aus dem Grund, weil es erstens seitens des Fördermittelgebers nicht gewünscht ist und war, eigenes Landkreispersonal für die Revierförderung abzustellen, zweitens nicht zu unterstützen, dass eigenes Personal wohlmöglich obsolet gemacht wird und drittens, dass, wenn schon neue Organisationsphasen geschaffen werden, diese dann zur Definition des Helmstedter Reviers passen müssen. Und dieses besteht nun einmal qua Definition aus den Landkreis Helmstedt und Wolfenbüttel SOWIE den Oberzentren Braunschweig und Wolfsburg. Eine Wirtschafts-ENTWICKLUNGS-GmbH,wie sie avisiert wird,umfasst aber nur den Landkreis Helmstedt, sie wird durch verlagertes Personal zumindest MIT-konzipiert und sie macht mich ganz persönlich obsolet.  Das ist schon echt grosses Kino.
Mit Geld ist übrigens alles möglich, doch die freiwillige Leistung der Wirtschafts- und Tourismusförderung stellt oder stellte nur einen verschwindend geringen Teil der gesetzlichen Kostensituation eines Landkreises dar. Also suchte ich damals umso mehr externe Gelder und verband sie mit den neuen Standortinstrumenten so gut es ging. Und da wir in der Folge vieles selbst bearbeiteten (Bsp.: Erstellung von Werbe- und Angebotsbroschüren) und externe Mittel bewilligt bekamen (Konzeption, Gespräche, Antragstellung, BEwilligung, Umsetzung und Abrechnung habe ich es selbst gemacht und in meine Hände gelegt, denn meine MitarbeiterInnen zeigten sich oftmals überfordert, bzw. waren es nur ein Teil der jungen Kräfte, eben die, die noch Hunger hatten und sich voll einbrachten) und so konnten wir sozusagen „zaubern“. Doch das betraf niemals mehr als die Hälfte des Teams. Ich tat das aber auch aus dem Grund, weil ich selbst wissen wollte, wie das alles funktioniert. Das unterstützend ermöglichte ich meinen Mitarbeitern einschlägige Fortbindungen, um die neuen Kenntnisse noch zu vertiefen. Dennoch ist es einem, vielleicht zwei und maximal drei Mitarbeitern zu verdanken, dass das über mehrere Jahre wirklich sehr gut lief. Will damit sagen, dass bei aller Kritik, wir es gemeinsam hinbekommen haben, neue Projekte zu initiieren und umzusetzen, ohne dass die freiwillige Leistung der Wirtschafts- und Tourismusentwicklung überdurchschnittliche Eigenmittelsteigerungen verschlang, die wir bis 2011 auch nicht genehmigt bekommen hätten, denn der damalige Landrat nahm das Diktat der Kostenersparnisse sehr ernst. Und das sind denn auch die sehr positiven Seiten der betreffenden Mitarbeiter, weswegen ich mich auch nachhaltig für sie einsetzte, auch wenn ich dabei nur marginale Erfolge hatte – leider. Das tut mir bis heute immer noch leid, denn ich sah ja ihre Arbeitsergebnisse und ihr Engagement. Übrigens spielt heute, im Jahr 2019/2020 Geld anscheinend keine Rolle mehr, denn der amtierende Landrat und seine Subs haben den dazugehörigen Etat um mehrere hundert Prozent gesteigert. Das ist zunächst ein mutiger Schritt, alleine es fehlen die nachweisbaren Ergebnisse und deshalb habe ich ja auch den Verdacht, dass diese mehrere hundert Prozent umfassenden Budgetsteigerungen letzlich nur proklamatorische Absichten zeigen und der diese initiierenden Etatsteigerungen Verantwortliche baut sich neben dem „ach so schönen Iniativimage noch einen personenbezogenen Schutzwall auf, den er, das wage ich zu behaupten,ohne auch nur mit der Wimper zu zucken wieder entlässt, wenn es Kritik gibt. Da wird auf dem Rücken von Fachleuten Selbsstbeweihräucherung und -schutz betrieben. Das ist zumindest mein Eindruck und vielleicht täusche ich mich ja. Im Sinne dieser neuen MitarbeiterInnen hoffe ich sehr, dass ich mit dieser Vermutung falsch liege.

Wir oder eher ich haben so Millionen DM und später EURO in den Landkreis geholt. Doch niemand freute sich, ausser dem damaligen Landrat Kilian. Er verstand sehr wohl, was da passierte. Doch diese externen Gelder fliessen nicht, weil Du lieb lächelst, sondern Du musst stringent und strategisch vorgehen lernen. Und vor allem, Du musst Dich gegen eine gigantische Wand an Neid und Widerstand durchsetzen, die den sonst gewohnten „politischen Gefälligkeitfördermechanismus“ gewöhnt ist. Im Gegensatz zu einer ganz aktuellen Verlautbarung eines Amtesleiters des Landesaamtes für regionale Landesentwicklung, war es bereits um die Jahrtausendwende nicht mehr üblich, sog. Gießkannenförderungen seitens der Landesförderinstitute auszusprechen. Das ist also erneut nur ein laue Aussage dieses Amtsleiters, denn bereits kurz vor der Jahrtausendwende mussten die NUTS-III-Ebenen (also Landkreise) regionale Entwicklungskonzepte vorlegen, um genau dieses Gießkannenprinzip fürderhin zu vermeiden. Und das gilt bis heute. Wenn sich also dieser Mensch dazu veranlasst sieht, eine zusätzliche Entscheidungsebene zwischen den Fördergebieten und dem Land zu propagieren und evt. einzuziehen, dann hat das sowohl politisch-organisatorische Fehlentwicklung der eigentlich demokratisch legitimierenden Institutionen zur Folge und dient meiner Meinung nach einmal mehr nur seinem karriereoptimierenden Ego. Einst nannte ich ihn einmal in Anlehnung an die Asterix und Obelix Comics, einen Tulius destructivus. Schaut euch den entsprechenden Band einfach mal an und vielleicht versteht ihr dann meinen damaligen Hinweis. Ich denke, er ist nach wie vor so drauf.
Es ist leider eine völlige Fehlannahme, dass Förder- und damit Steuermittel von jeder Institution beantragt werden können. Das ist ein Trugschluss und genau das meine ich mit der eben genannten Wand. Fördermittel sind politische Instrumente, um die eigenen Gefolgsleute gut dastehen zu lassen, sie also als Gönner und Förderer vor Ort zu installieren. Und dann kam ich. Für mich bestand die Aufgabe vor allem darin, die Regelwerke sehr gut zu kennen und es gehört auch dazu, dass man die Ministerien wachrüttelt, denn dort liegt die Stimmung in etwa so, wie ich sie bei den Altgedienten in meinem Funktionsbereich vorfand. Man hatte so seine Spezies, seine Abläufe hinter der politischen Kulisse und plötzlich taucht da jemand auf, der sich versucht im Sinne seines Landkreises gegen diese Seilschaften durchzusetzen. Also trat ich denen auf die Füsse, die allzu lasch und behäbig daher kamen. Diese Leute sind es bis heute gewohnt, dass man sich politisch abspricht und denen etwas zu Gute kommen lässt, die dasselbe Parteibuch haben. Leider ist diese eigentlich unsachgemäße und widerlich proklamatorische Art inzwischen wieder gang und gebe. Doch das kümmerte Jörg Pohl bis 2011 nicht. Ich vertraue darauf, Konzeptionen zu bauen, die zu den bestehenden Förderprogrammen kompatibel sind, und ziehe dann los, sie bis zur Antragsreife zu bekommen, um sie hernach dann auch ordnungsgemäß abzurechnen. Das ist richtig viel Arbeit. Vor allem, wenn Du Dich bereits zum damaligen Zeitpunkt ständigen Anfeindungen der umgebenden Politik ausgesetzt siehst. Zum Glück gabe es diesen Landrat Kilian, der seine schützende Hand über diesen jungen und ehrgeizigen Wirtschafts- und Tourusmusförderer hielt, sonst hätte ich schon viel früher den Reichachtzustand erfahren, der dann ab 2011/2012 über mich gelegt wurde. Ja, es gelang mir, Millionen an EURO in den Landkreis Helmstedt zu bringen, vor allem zu den ansässigen Unternehmen. Ich war mir dafür für nichts zu schade, sondern rang um jeden Euro als ginge es um mein eigenes Konto. Meine Identifikation als Wirtschafts- und Tourismusförderer des Landkreises Helmstedt betrug 100%. Und genau deswegen tat es mir so weh, als das alles zerschlagen wurde und bis heute zerlegt wird.  Und vor allem, die Ergebnisse der Zerschlagung sind eine Farce, denn es ist nur ein einziges Chaos entstanden, das sich aus servilem Andienen, Lügen, Selbstbeweihräucherung nährt  und zu keinerlei spürbarer Verbesserung geführt hat. Das genau schmerzt mich sehr. Dass man mich dabei verdeckt und hintergründig fertig macht, das habe ich akzeptieren gelernt. Dass aber die Ergebnisse so schlecht sind und niemand ausser mir das zu sehen und folglich in Worte wagt zu fassen, das ist bitterst enttäuschend. So macht man keine Entwicklung! So zerstört man jedwedes Standing gegenüber den Förderinstituten, so kompromitiert man Arbeits- und Entscheidungsstrukturen und so zerlegt man letztes Endes sogar einen Standort! Und da hilft auch kein Weglamentieren. Im Grunde genommen ist es eben wie es ist.Doch als Fachmann schmerzt es.

Bevor ich zum Ausklang komme, noch ein paar Worte zu der Zeit ab 2016. 2016 fand erneut eine Kommunalwahl statt. Natürlich stellte ich mich auch zur Wahl. So wie zuvor im Jahr 2011 wollte ich alternative Szenarien dar- und der Bürgerschaft vorstellen. Dieses mal allerdings war es mir sehr wichtig, dass durch meine Teilnahme und die eines Bürgers, der zur Partei der Linken gehört, die beiden Bewerber der Altparteien mindestens in eine Stichwahl zu bringen und ich hoffte, dass der damalige 1. Kreisrat nun erleben durfte, wie es gewesen wäre, hätte man dem Wahlvolk nicht bereits 2013 die demokratische Wahlmöglichkeit durch einen geschickten politischen Schachzug entzogen. Ihr erinnert euch, ich habe weiter oben das Thema Fusion erläutert. Zwar legitim, doch ohne weitere Inhalte, wurde hier ein geschickter Schachzug seitens der Altparteien der SPD und der GRÜNEN, die damals die Kreistagsmehrheit inne hatten, gemacht, so dass dieser 1. Kreisrat ins Amt gebracht wurde, ohne dass eine eigentlich notwendige demokratische Wahl durchgeführt worden wäre.  Das Ergebnis der Wahl 2016  konnte er sehr wohl spüren, denn die beiden Kandidaten der Altparteien lagen nur bei um die 40% und eine Stichwahl wurde notwendig.
Der Kandidat der CDU, damals noch einer der vielen „Parteilosen“ – es scheint in Mode gekommen zu sein, sich durch eine Partei zum Wahlvorschlag machen zu lassen, denn das erspart das eigene Sammeln von Unterstützungsunterschriften –  wurde professionell unterstützt und hatte einige gute Argumente, weshalb er gewählt werden sollte. Ich habe mich an ihm zum damaligen Zeitpunkt durchaus erfreut, denn seine Aussagen waren gegenüber dem SPD-Kandidaten geradezu ausführlich. Er lud mich nach der ersten Wahl und vor der notwendigen Stichwahl sogar ein zu sich nach Hause und machte einen auf ach so kumpelhaft. Es war ganz nett und aus seiner Sicht ging diese Show auch voll auf, denn ich tendierte eindeutig zu ihm. Was ich allerdings nicht sah, dass das Ganze ein Schauspiel sondersgleichen war. Doch erlaubt ist, was gefällt und ich fiel auch prompt darauf herein. Wie sich erst später herausstellte, hatte er mich auf der ganzen Linie hinters Licht geführt.
Kurzum gesagt, ich erkannte bereits Anfang 2017, dass er ganz genauso ´drauf war wie seine Vorgänger. Allerdings gibt es noch eine besondere Nuance, die ich so zuvor noch nicht erlebt hatte. Er ist wie ein Mini-Trump. Er weist fast dieselben Handlungsmuster auf, wie sie dieser eigenartige Präsident der Amerikaner aufzuweisen hat. So kümmert es ihn kaum spürbar, dass es Gesetze und oder gesetzliche Regelungen gibt, die bestimmte Handlungsweisen in einer Verwaltung vorschreiben. Um etwaigen Ärgernissen vorzubeugen, bedient er sich eines besonderen Personalzirkels, die er dafür sogar geschickt zu höheren Bezügen geführt hat. Diese für despotische Psychopathen typische Vorgehensweise dient nur Einem, dem Initiator. Und zwar in der Weise, dass er sich eine Art Schutzwall aufbaut. Dieses Delegieren von Verantwortlichkeiten funktioniert bei anderen Mitarbeitern also sehr gut, bei mir wendet er es in der genau umgekehrten Weise an und entzieht mir seit Jahren Verantwortungen. Dieses Metier beherrscht er wirklich gut und man muß es durchaus als positives Wissen seinerseits anerkennen. Fatal nur, wenn man, wie ich, nicht zu den Wohlgelittenen oder Spezies gehört. Da zeigt er dann sein Können in der Zerlegung funktionaler Persönlichkeiten. Ich bin inzwischen nicht mehr der Einzige, was einen kleinen, wenn auch schwachen Trost darstellt. Er sagte einmal so dramatische Sätze, wie „sie sollen mich kennenlernen“. Leider lernte ich nur seine negative Seite kennen, denn er mag als Mensch, Vater, Freund, Liebhaber sicherlich positive Aspekte aufweisen, doch ich lernte davon nichts kennen.
Er ist zwar Chef einer Verwaltung, sieht sich aber eher in der Funktion als Moderator. Woran das wohl liegen mag? Ich denke, es liegt daran, dass er wenig Erfahrungen und Wissen hat, um als echte Führungskraft einer Kommunalverwaltung aufzutreten. Es kümmert ihn auch nicht, was er anrichtet damit, im Gegenteil, mit eingeübter Selbstdarstellung saugt er Informationsgeber und Fachleute aus, und entsorgt sie dann erst recht, wenn sie seinen, im Übrigen niemals schriftlich niedergelegten Ideen und Vorstellungen, nicht genehm sind. Sein wahres Gesicht zeigte er in meinem Falle erst, als ich ihm alle Bewilligungen für das Helmstedter Regionalmanagement, das regionale Innovations-oder Investitions-Konzept sowie die Breitbandförderung herangeholt hatte (wohlgemerkt und im Falle des Breitbandprojektes mit einem Mitarbeiter, von dem ich weiter oben schon berichtete). Diese belaufen sich summa summarum auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag und es sind die höchsten Förderungen, die ich in meiner ganzen Karriere für den Landkreis erfolgreich bearbeiten konnte. Natürlich, und das habe ich ihm auch gesagt, wollte ich dieses Paket umsetzen und abarbeiten. Doch das versagte er mir auf ganzer Breite. Im Gegenteil, ich wurde fortan dermaßen gedisst, dass meine Enttäuschung umso größer wurde und mich so durchschüttelte, dass ich zeitweise keinerlei Sinn mehr in meinem Leben erkannte.
Ich erfand für ihn das Entwicklungsszenario „Barmke- Breitband – Buschhaus“ und unterlegte es für ihn mit entsprechenden Handlungskonzepten bis hin zur notwendigen Bürgerbeteiligung und Medieneinsätze. Das ist im Übrigen ein eklatanter Unterschied zwischen ihm und mir. Ich belege meine Konzepte, ich beschreibe sie und erkläre sie. Er hat bis zum heutigen Tag nicht ein einziges, eigenes Schriftstück veröffentlicht, in dem er seine Vorstellungen genauer darlegt. Ich denke inzwischen sogar, das kann er nicht. Dafür müsste er Ahnung von den Zusammenhängen haben und auch so etwas wie eine Entwicklungsvorstellung. Die hat er einfach nicht und so lamentiert er tagtäglich herum, bleibt stets unverbindlich und erfreut seine Mitmenschen mit hohlen Phrasen und Worthülsen, die keinerlei Verbindlichkeit erkennen lassen. Das ist für alle Beteiligten eine äusserst missliche Situation, denn diese „mal sehen“, „da müssen wir uns noch einmal zusammensetzen“ erzeugen keine VErlässlichkeit, die aber im professionellen Tagesgeschäft von grundlegend wichtiger Bedeutung ist.

Ich will damit nur exemplarisch aufzeigen, dass ich zeitweise sogar glücklich war und mein Wissen und meine Dienste anbot, doch ich sollte mich vollständig täuschen. Er nahm nur und gab Verachtung, Funktionsisolation und schmarotzt bis heute mit diesen Themen, von denen er keines auch nur annährend mit eigenen Fähigkeiten selbst erreicht und organisiert hat. Obwohl, Stop, er organisiert wie ein Wahnsinniger, doch seine Organisationsauswahlen sind vor allem gekennzeichnet durch eines: durch projektorientierte Unerfahrenheit. Und so kosten die neuen Organisationen und die neuen MitarbeiterInnen inzwischen mehrere hunderttausend Euro pro Jahr. Und das bei Vorhandensein eines erfahrenen und projekttechnisch ausgerichteten Spezialisten, wie mir UND einer desaströsen Verschuldung seines eigenen Hauses, der Landkreisverwaltung..
Und so erschien mir das wahre Gesicht hinter seiner vorgespielten Jovialität erst nach der Wahl und in der täglichen Auseinandersetzungmit ihm. Und ich musste erkennen, wie sehr ich mich doch getäuscht hatte in ihm. Er entzog zuerst die letzten verbliebenen Mitarbeiter für den Einsatz beim HRM, er schuf ein neues Referat Breitband, er generierte ein neues Beraterszenario und eine neue interne Organisationsstruktur zur Bearbeitung des sog. RIK und mich schob er nach und nach in die Isolation. Selbst das Projekt Barmke organisierte er so, dass es aus den Händen des Eigentümers – also des Landkreises Helmstedt – gegeben wurde und bis heute dort nichts bedeutsames passiert ist.
Auch hier scheint eine stille und verborgene Kreispolitik, dieses mal in Form einer informellen Groko der Altparteien der SPD und der CDU, eine positive und unterstützende Begleitung seiner Handlungsweisen aufzulegen.
Das eben Genannte stellt alles Geschehnisse dar, gegen die ich mich auch arbeitsgerichtlich versuchte zur Wehr zu setzen. Beim letzten mal ging es unentscheiden aus, was auch daran lag, dass eine Widerklage eingereicht wurde, deren Inhalt darauf abzielte, mich dahin delegieren zu können, wie es gerade gefällt. Beides wurde seitens des Arbeitsgerichtes abgelehnt, also sowohl meine Klage gegen Funktionsentzüge und damit vermeintliches Nichteinhalten meines Vertrages, als auch die Widerklage, die darauf abzielte, dass eine betriebsbedingte Delegation zu welchen Funktionen auch immer, rechtens sei.
Das alles eskalierte noch, indem mir inzwischen alle meine bis 2016/17 neu geschaffenen und im Einsatz befindlichen Instrumente, wie u.a. Unternehmens-und Gründerberatung, Entwicklungskonzeptionen, Fördermittelakquise, Förderungsideen und Erarbeitung entsprechender Konzepte, Internetarbeit u.v.m. durch die Verlagerung meiner Mitarbeiter entzogen worden sind.  Er negiert das alles und weist es weit von sich. Sei´ ja alles nicht wahr und es läge ja an mir, dass ich das so interpretiere, denn er würde ja nichts dergleichen tun, sondern mich eher sogar auffordern, tatkräftigst mitzuwirken. Ein Mini-Trump – das ist meine persönliche Ansicht zu den Geschehnissen. Und die kann, eben weil sie subjektiv ist, auch etwas verschroben und verschoben sein. Wie sonst ist es erklärbar, was dort geschieht?! Ich soll meinen Job machen. Doch wie, wenn zu über 85% alle ehemaligen Funktionen und von mir geschaffenen Instrumentierungen für die Wirtschafts- und Tourismusförderung verlagert wurden?! Man kann das Rad nicht mehrmals erfinden. Das ist einfach Blödsinn.
Wie dem auch sei, ich habe also seit 2016 noch eine Verstärkung in Sachen Bossing erfahren, die ich so noch nicht erlebt habe und schon gar nicht für möglich hielt. Es ist psychisch-seelisch betrachtet wirklich hart und ich bekomme häufiger Besuch meines dunklen Schattens. Doch ich lerne und ich arbeite an mir. Und so groß der Druck auch sein mag, ich versuche nach wie vor mich einzubringen. Erst zuletzt habe ich ein alternatives Konzept zu einer etwaigen Energielandschaft als Bergbaufolgeszenario eruiert und in groben Zügen ins System gegeben, in dem Fall über das HRM, um gemeinsam darüber zu diskutieren, ob und wie man vorgehen könnte. Ergebnis: Nichts! (ich habe in diesem Blog dazu das Grobkonzept dargelegt, falls ihr Interesse daran habt schaut einfach nach). Inzwischen wurde nachmehreren Wochen dann erneut entschieden, das HRM noch einmal zu konsultieren. Wir werden sehen. Es ist eben einfach nicht leicht, vor allem wenn ich mich mit den teils völlig irrationalen und stets unverbindlichen Lamenti auseinandersetzen muss. Doch eines ist gewiß, ich werde auch das überstehen und durchhalten. Ich habe dereinst sehr ausgiebigst und intensiv gelernt, durchzuhalten und auszuharren und das nützt mir heute umso mehr, als ich mir vorkomme, als sei ich nur vom Feind umgeben. Und so bleibe ich möglichst im Verborgenen, um meine Mission dann auszuführen, wenn der geeignete Zeitpunkt gekommen ist. Doch eine Mission, die mittlerweile acht Jahre andauert, ist ungewöhnlich lang. Im Jahr 201 werden es dann zehn Jahre.

2021 – dieses Datum ist noch sehr wichtig. 2021 findet eine erneute Kommunalwahl statt. Ich werde mich voll einsetzen, um bis dahin zu überleben, und ich werde dann erneut kandidieren. Insofern finde ich es durchaus gut, wenn ich, wie mir bereits avisiert wurde, näher an diesen Menschen rein räumlich heranrücken soll. Das ist sehr sehr nützlich für mein Vorhaben. Auch wenn er stets im Hause umhergeistert, um seine vorgegeben kreative Schaffenskraft jedem aufzubürden, weil er in seinem seltsam verschrobenen Denkmuster einmal mehr eine Idee aufleuchten sieht. Das ist zwar für alle Beteiligten extremst nervig, weil ausser heisser Ideenluft nichts dabei herumkommt und die für wirklich fähige und professionelle Köpfe kennzeichnende Verbindlichkeit fehlt, doch er hört sich zu gerne erzählen und denkt wirklich, seine Ideen und spontanen Lustempfindungen erfreuten die Mitwelt. Für mich sind das demnach wertvolle Informationen, die ich  gut einsetzen kann im späteren Wahlkampf. Ein Thema habe ich ja schon. Es wird der Umgang mit mir sein, den ich einer breiteren Öffentlichkeit gerne darlegen möchte, um zum Thema Umgang mit Andersdenkenden, Andersaussehenden, Anderslebenden eine höhere Sensibilität zu erzeugen.

Wie auch immer diese Geschichte diesbezüglich weitergeht, ich bereite jetzt schon meinen Wahlkampf vor und werde alle diese und andere Geschichten 2021 zum Wahlkampf einbringen. Ich denke wirklich, dass ich fachlich-inhaltlich besser geeignet bin als alle meine Vorgänger und der amtierende Landrat, da ich genau weiß, wie man kommunale Entwicklung mit Hilfe einschlägiger Förderprogramme macht und durchführt. Und was den gesetzlichen, also den Hauptteil der Verwaltung angeht, verfüge ich über fast dreissig Jahre Erfahrungen, da ich in dieser Zeit die verschiedensten Berührungspunkte zum gesetzlichen Teil einer Landkreisverwaltung hatte. Ein Unterscheidungsmerkmal halte ich persönlich für sehr wichtig. Es ist dies die Verbindlichkeit. Verbindlichkeit ist nicht eine Show, bei der ich mich gelernt posierend an irgendwelche Flipcharts stelle, um skuril anmutenden Zeichenungsabstraktionen aufzumalen, die ich dann zehn Minuten später selbst nicht mehr erläutern kann, weil ich sie nicht verstehe. Es ist auch nicht, mit einem schauspielerisch bemerkenswerten Lächeln der Männerwelt zum Telefon zu gehen und alle wissen zu lassen, da rede ich jetzt einmal mit DEM. Es ist viel mehr die Verlässlichkeit unter allen Fachleuten meines Umfelds, die ich selbst auch einfordere. Schleimtabletten und Möchtegerne sind dabei allerdings auf verlorenem Posten. Und erst recht sind diskriminierende, drohende, diffamierende Äusserungen nicht angesagt, schon gar wenn es kritisch wird in der einen oder anderen Situation. Hier bevorzuge ich stets mediative Gesprächszirkel, um vom Anderen zu lernen und selbst meine Position in ein konstruktives Umfeld einbringen zu können.
Mir wäre es aller Voraussicht nach nicht passiert, dass man im Rahmen des 40 Milliarden-Programms zur Überführung der Kohlereviere das Revier Helmstedt-Wolfenbüttel-Braunschweig-Wolfsburg nur mit 90 Millionen „abspeist“. Leider scheint dieser Zug bereits abgefahren zu sein und das liegt für mich persönlich daran, dass man mit kaum Wissen um zukunftsgerichtete kommunale Entwicklung ausgestattete Personen ins Spiel gebracht hat. Diese meines Erachtens fachlich mangelhaft ausgestatteten Fachpersönlichkeiten haben eine konstruktive, an sozialen und technologischen Innovationen ausgerichtete Konzeption niemals auch nur in Ansätzen auflegen können und meine Inputs wurden zerschossen bzw. wie gerade angeführt, werden sie schlicht ignoriert. Es wird sogar gemutmaßt, ich führte nur Schlechtes im Schilde. Und das kommt genau aus der Richtung, die einst gut hiess, dass man egal was gegen mich anführen solle, Hauptsache man könne daraus eine Kündigung machen. Wer hier schlechtes im Schilde führt, liegt für mich persönlich auf der Hand und ich kenne die Agitatoren. Und genau deshalb werde ich alles tun, um 2021 erneut für das Landratsamt zu kandidieren, denn die Wahlbevölkerung sollte wissen, was hier wer und wie spielt und sie sollte in Kenntnis gesetzt werden darüber, wie perfide und selbstsüchtig manche dieser Spielfiguren handeln, ohne dass sie wahrnehmbare, ggf. sogar bessere Ergebnisse zustande bringen als ich all die Jahre zuvor.

Ich weiß nicht, warum ich so leiden muss und warum sich eine bestimmte Klientel meines beruflichen Umfeldes derart daneben benimmt und die schrägsten, und wie o.a., sogar geldvernichtende Entscheidungen trifft. Vielleicht wird es einmal wichtig sein zu wissen, wie man einen Standort aufbaut und wie er dann wieder zerstört wird. Ich weiß es nicht. Ich erlebe es aber jeden Tag seit nunmehr acht Jahren und ich benenne die Verantwortlichen dafür. Vielleicht schreibe ich wirklich für die Zukunft, in der Hoffnung, dass dereinst die Vernunft wieder einkehren wird, um der Verlogenheit, den Psychopathen und all ihren Fähnchenschwenkern endlich eine Grenze zu setzen. Ich habe es längst aufgegeben, im Hier und Jetzt darauf zu hoffen. Es ist anscheinend noch nicht die Zeit reif dafür, obwohl ich viele eindeutige Hinweise darauf erkenne, dass die Zeit der Vernunft in den Startlöchern steht. Doch in der aktuellen Situation, in der ich mich befinde, ist das Dunkel übermächtig und damit die Kälte der Lügengespinste und Falschaussagen. Ich versuche, das kleine Licht im Dunkel am Leben zu erhalten und erwehre mich so gut ich kann, dass es von den mich umgebenden Nulllinienverliebten nicht zum Erlöschen gebracht wird. Man hat mir wie schon gesagt, sowohl die karrierbezogene Vergangenheit wie auch Zukunft zerstört. Ich kann hier nicht ohne weiteres weg und inzwischen will ich es auch nicht mehr. Es scheint mein Schicksal zu sein. Zudem muss ich sagen, dass mich dieses Marthyrium auf eine geradezu wundervolle Weise zu einem anderen Menschen gemacht hat. Eben gerade weil ich so widerlich behandelt werde, habe ich gelernt, wie man damit umgehen kann. Zudem begegnete ich einem Menschen, der von so aussergewöhnlicher Güte und Kraft ist, dass ich es als ein Wunder bezeichne.
Ich selbst bin sogar ohne Übertreibung, rein menschlich betrachtet, gereift. Gereift im Widerstand, in meiner Kreativität und meiner körperlichen Stärke. Ab und zu sehe ich sogar das Bild eines geschliffenen Diamanten vor mir und denke, je mehr ihr mir Leiden zufügt, desto stärker werde ich und umso vehementer fällt die energetische Reaktion zu euren Lasten aus. Will sagen, wenn bestimmte Menschen andere quälen, malträtieren oder gar sinnbildlich ermorden (wie z. B. funktional obsolet stellen), desto heftiger fällt die Reaktion der „Matrix“ aus. „Sie wissen nicht, was sie tun. Verzeih´ihnen bitte“. Diese Bitte eines ganz großen Menschen verhallte mit seinem qualvollen Tod, der durch Verrat, Missgunst, Neid, Machtintrigen u.v.m. verursacht wurde. Und dennoch, er blieb unvergessen, und all die, die ihn zu Tode brachten, verschwanden für immer in der Erinnerung der Menschheit. Doch wenn wir genau hinsehen und genauer recherchieren, dann weisen selbst vergessene Einzelschicksale eine so große und umfassende Energie auf, dass man das Schaudern bekommt. Ich will damit sagen, dass gerade die Menschen, die anderen Leid zufügen, selbst Lebensläufe aufweisen, dass man sich geradezu erschreckt. Wie sagen Polizisten gerne:“ich will gar nicht wissen, was hinter diesen Gardinen so alles geschieht!“. Nicht immer ist es so, dass die Leidzufügenden ohne weitere Beeinträchtigungen ihr Dasein fristen, sondern im Gegenteil, schwerste Schicksalsschläge erleiden. Wir wissen es nur nicht. Und vielleicht wollen wir es auch gar nicht wissen. Aber das ist eine ganz neue Geschichte.
Unverschuldetes Leid hat das Potenzial zur Vergebung und Erlösung. So oder so ähnlich hat es einmal Martin Luther King gesagt. Für mich wurde dieser Satz zu einer Art Leitsatz, denn das Leid, das mir hier vor Ort seit 2011 widerfährt, habe ich nur bedingt verschuldet.
Ich nehme mir verfassungsrechtlich geschützte  Rechte, zu berichten und vielleicht hier und jetzt auch eine Mahnung zur Vorsicht auszusprechen.
Stellt euch doch einmal vor, euer Leben endet und dennoch lebt ihr auf andere Weise weiter und müsst dann erfahren, welchen Schmerz und welches Leid ihr anderen angetan habt. Im Unterschied zum irdischen Dasein könnt ihr dann nicht mehr aussweichen oder gar durch korrigierende Handlungsweisen Änderungen herbeiführen, sondern seid dem voll und ganz ausgesetzt. Ohne jedwede Möglichkeit, wegzulaufen, sich abzulenken, oder gar aktiv eingreifen zu können und schon gar ohne jedwede Möglichkeit, andere vorzuschieben, erlebt ihr die glasklare Wahrheit der Folgen eurer Handlungen. Ihr fühlt es am eigenen „Leib“ und ihr werdet euch bewusst, dass es das Ergebnis eurer eigenen Handlungen gegenüber der Mitwelt ist bzw. war. Das genau bezeichne ich als die Hölle, von denen so viele Glaubensforschende berichten, die als Läuterung nach dem irdischen Dasein den Verstorbenen widerfährt. Ich habe dazu viel geforscht, also ein gehöriges Maß an Literatur verschlungen, und viele Gespräche mit Leuten geführt, die zu dem Thema forschen oder die es in ihrem Alltag tangiert. Ich kann nur jeden eindringlichst bitten, sei Dir dessen bewusst, dass alles gespeichert wird und alles wird Dir erneut begegnen, mit dem Unterschied, Du hast anscheinend dann keinerlei Option mehr, dieser Art von Läuterung zu entweichen, sondern Du durchlebst sie voll und ganz und erst dann endend, wenn Du „rein gewaschen“ bist. Ich habe das erst erkannt und gelernt durch die Qual, die mir andere Menschen antun. Das ist schon fast etwas schräg.  Dennoch habe ich die Chance genutzt und an mir gearbeitet. Ich erkannte meine eigene Fehlbarkeit, meine mentalen Verstellungen und meine Widerlichkeiten, die ich anderen Menschen angetan habe. Und so befinde ich mich auf einem Weg der Reinigung und bin glücklich darüber, dass ich das jetzt und hier und vor allem im Diesseits abarbeiten kann. Doch ich vollzog – das möchte ich gerne anmerken – all meine Verfehlungen nur zu einem sehr kleinen Anteil, um anderen Menschen willentlich zu schaden. Ich kann behaupten, dass ich das so niemals oder nur sehr sehr selten geplant oder gar gewollt habe. Ich hatte und habe nicht die Absicht, anderen Menschen Schmerzen zu bereiten, sondern ich gehöre eindeutig zur weissen Seite, deren Ziel aller Handlungen die Förderung und das Aufzeigen neuer und positiver Entwicklungen ist. Ja, ich habe Fehler gemacht und werde dafür bereits im Hier und Jetzt einer Läuterung unterworfen. Auch das habe ich niemals gewollt oder gar geplant. Doch ich habe mein Leid verstanden und mich tiefgreifend geändert und völlig neue Wege beschritten. Und genau das lässt mich ein tiefgreifende Liebe spüren und ein Lächeln, so als wäre ich auf einem guten Weg. Und das ist für mich schon etwas skuril, denn ich bekomme ungewollt die Möglichkeit, mich zu erkennen weil mir andere Personen (hier im Besonderen die o.a.) Qualen bereiten. Insofern vergebe ich diesen Menschen auch zu gerne, denn je mehr Leid sie mir zufügen, desto stärker wird meine Erkenntnis, dass es mir bei meiner Persönlichkeitsentwicklung sehr zum Nutzen wird.
Nun könnt ihr mich für verrückt erklären. Das ist in Ordnung und tangiert mich nicht weiter. Im Gegenteil, diese Form der Suche nach Antworten ist erst gewachsen durch die langjährige Qual. Und es bleibt euch überlassen, selbst zu forschen und Erkenntnisse zu gewinnen. Geht einfach euren Weg und vielleicht habt ihr dabei so viel Glück wie ich und dürft euch selbst erkennen und selbst entscheiden, wie ihr euren weiteren irdischen Weg wählt. Ich bezeichne das für mich persönlich als ein Wunder, das mir widerfährt und mich lächelnd in die Zukunft sehen lässt.  Ich bin ein freier Mensch- freier, als ich noch vor 2011 war. Ich fühle Dankbarkeit, auch wenn ich immer wieder Anwandlungen habe, die mich fast lähmen vor Traurigkeit über die Geschehnisse.

Seid´gesegnet

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