Zur Radikalisierung der Triplemania incontinentia oder von der Sache mit dem Hahn…

Ist euch, werte Leserschaft, schon einmal aufgefallen, dass die wahrlich interessanten Erscheinungen in unserer Lebenswelt oftmals beschrieben werden, zumindest rein mathematisch betrachtet,  mit einem Hoch. Auch wenn nicht alle einen hoch bekommen. Das meine ich jetzt nicht, obwohl es auch durchaus von Bedeutung ist, das steht ausser Frage. Ich meine hier und jetzt die  mathematischen Potenzen.

Eine der bekanntesten Potenzen, die dem gesellschaftlichen Umfeld relativ geläufig ist, ist die Quadratpotenz. Ohne tiefer in die Materie einzusteigen und sich z. B. den mathematischen Potenzierungssätzen zu widmen, was dann höhere Mathematik schon fast ist, gereichen schon die Beispiele der Zweierpotenzen, um junge und unerfahrene Mathematiklernende zum Staunen zu bringen. Nur allzu bekannt ist das historische Gleichnis von der Bezahlung eines  Gelehrten als Dank für die Einweisung eines tyrannischen Herrschers in die Kunst des Schachpiels. Der Gelehrte wünschte sich  als Dank Weizenkörner, die nach einem bestimmten Muster oder besser nach einer mathematischen Gleichung auf ein Schachbrett gelegt werden sollten.  Auf das erste Feld eines, auf das zweite das Doppelte – also zwei -, auf das Dritte folglich vier und so weiter. Das Spiel endet bei ca. 18,5 Trillionen Körnern. Das sind dann mal eben um die 700 Milliarden Tonnen Weizen, die selbst heutzutage nicht lieferbar wären. Schnell erkennt der neugierige Geist, poah, das ist ja cool. Stimmt. Ist es!

Da die höhere Mathematik nicht gerade ein Thema ist, das man in einer an Flachlinien gewohnten, larval geprägten Umgebung zu diskutieren wagt, begnügt sich der erfahrene Zeitenwanderer meist damit. zunächst die einfache Formel von 3x zu verwenden, statt sich über die evolutionär wirksame Macht der Potenzierungen auszulassen und sich z. B. dem x³ oder gar den xn zu widmen.
Einige Flatliner, also niedrige larvalen Stadien aus neuroevolutionärer Sicht betrachtet, rühmen sich u.a. darin, der  3F-Fraktion anzugehören.  Fressen-Ficken-Fernsehen – oder was dachtet ihr jetzt?! Andere fröhnen den 3B-Spielen. Brachial-Blöde-Baldrian. Wieder andere, und das zeigt schon der im Alphabet fortgeschrittene Faktor an, streben nach Höherem und widmen sich den 3M. So auch ich, der ich oftmals denke, wann endlich migriert mein Geist, verwandelt sich und mutiert zu neuen Ufern.

3M –  Migration-Metamorphose-Mutation.

Und schon sind wir beim Thema, der Radikalisierung der Triplemania incontinentia. Die Triplemania incontinentia ist zum Einen ein der Spieltheorie entlehntes Verhaltensmuster. Im Ursprung wurde die Triplemania als Titel für Wettkämpfe im Wrestling verwendet. Zum Anderen ist Triplemania ein letales physiologisches Muster. Incontinentia beschreibt lediglich einen, zugegebenermaßen etwas delikaten Zusatz, der sich dann ergibt, wenn die Radikalisierung eintritt. Eine Radikalisierung weist nämlich bei genauerem Hinsehen, eine Unterkategorie auf, die ich jetzt kurz ausholend einmal genauer darlege.
Radikalisierung beschreibt nach Wikipedia den Prozess, in dem ein Individuum oder eine Gruppe radikale oder extreme politische, soziale oder religiöse Einstellungen und Überzeugungen entwickelt oder übernimmt und sich gegebenenfalls eine dementsprechende Ideologie zu Eigen macht. Es handelt sich dabei nicht um eine einmalige, isolierte Entscheidung, sondern eine graduelle Entwicklung, die schrittweise und kumulativ zu Veränderungen des politischen, sozialen oder religiösen Denkens, des Handelns gegenüber Mitmenschen und gesellschaftlichen Institutionen, des sozialen Umfelds, der Lebensplanung sowie der Persönlichkeitsstruktur führen und im Ergebnis in Extremismus, Gesellschaftsfeindschaft und Befürwortung von oder sogar Beteiligung an verfassungsfeindlichen, revolutionären, kriegerischen oder terroristischen Akten münden kann.
Nun wurden erst unlängst, genauer Ende 2016 bis Anfang 2017, bei Feldstudien der 3B, 3F-usw-Geschehnisse einige Besonderheiten entdeckt. In bestimmten sozialen Umgebungen, meist ländlich geprägten Mitweltstrukturen, zeigte sich, dass die Radikalisierung eine Art Vorstufe auszuweisen hat. Ich deutete es bereits an. Man stellte fest, dass es für eine umfassende individuelle wie auch sozial begrenzt wirksame Radikalisierung, triggernde Faktoren gibt. Das können Personen sein, das können umgebungsrelevante Änderungen der Lebenswelt sein, es kann an der Nahrung liegen, es können aber auch spezfiische soziale und sogar umweltrelevante Faktorengefüge sein. Da die beobachteten Systeme teilweise auf dieser speziellen Vorstufe verharrten, ja geradezu erstarrten, ohne sich damit durchgreifend zu radikalisieren, benannte man dieses Tatsachengeschehnis der Einfachheit halber Radekalisierung. Warum Radekalisierung? Ganz einfach, das „e“ kommt im Alphabet vor dem „i“. Wir sagen in unserem allgemeinsprachlichen Gebrauch auch nicht Sartyre sondern Satire, weil das „i“ vor dem „y“ im Alphabet kommt, nicht wahr!?! Zudem sind Sartyre durch auch mythisch und mystisch benannte Wesen, also hier sogar im Plural, also gleich mehrere dieser Wesen. Ich erkläre das deshalb etwas ausführlicher, weil manchmal steht man auf der inzwischen kaum mehr vorhandenen Leitung und braucht etwas Bedenkzeit beim Lesen eines Textes.

Weiter im Kontext!

In der dazugehörigen wissenschaftlichen Literatur wird aktuell diskutiert, ob das „ei“ als geradezu wundersame Symbiose des e mit dem i  eher vorhanden war als die beiden solitären und nachweisbaren Eskalationsstufen hinsichtlich der Radikalisierung. Gab oder gibt es es also eine Radeikalisierung?!
Das ist m. E. das fast triviale Herantasten an die Lösung einer historischen Fragestellung, nämlich der, was eher da war, das Huhn oder das Ei? Insider wissen es längst, es war der Hahn! Semantisch betrachtet ist eine Radekal“ei“sierung durchaus möglich, denn es ist schon wegen der zu beobachtenden Herumeierei der Mitweltsituationen, die sich späterhin zunächst radekalisieren und dann radekalisieren, eine diskussionswürdige Steigerungsform- und -stufe der Radekalisierung.
Alles klar bis hier hin?! Oder soll ich es noch einmal langsamer schreiben?

Wenn also das i dem e vorgezogen wird, dann wird aus dem adi ein ade oder dem ei ein ie usw. usw. usw.. Das hat selbstverständlich, zumindest aus Sicht der diesen Problemen zugetanen Forscher*innengemeinde, tiefgreifende und gewaltige gesellschaftliche Folgen. Ei, ei, ei….

Zu 3F und 3B habe ich mich an anderen Stellen meines Blogs schon ausgelassen. Soweit ich es rekapitulieren kann, habe ich die 3M noch nicht angesprochen. Also tue ich das jetzt.
Es ist mir deswegen von Bedeutung, weil ich in meinem Umfeld eine Radekalisierung wahrnehme, die mich nachdenklich stimmt, basiert sie letzten Endes doch auf einfachen  Variablen und Faktoren, und bevor das mit dem Ei, dem Huhn und dem Hahn zu etwaigen intellektuellen Disparitäten führt, denke ich, habe ich die gesellschaftliche Verantwortung, hier erläuternde Worte darzulegen, um sowohl die Volatabilität des Vokals nachvollziehbar zu machen, als mich auch diesen ominösen 3M eingehender zu widmen.

Denn sie hängen zusammen. Ja, wirklich. Sie hängen also nicht nur einfach so in der Weltgeschichte herum, sondern die Triplemania incontinentia, und damit kommen wir zum bereits im Titel dieses Beitrags angesprochenen Begrifflichkeit,  hat tiefgehende gesellschaftliche Folgen.
Hoch, höher, am höchsten. Weit, weiter, am weitesten. Groß, größer, am größten. Wer kennt diese Triplemaniaks nicht?! Sie gehören zum aktuellen, gesellschaftlichen Weltbild, obwohl sie blöd, blöder, am saudümmsten sind, sollen sie doch stetes Wachstum triggern. Und das möglichst in der o.a. Version. Das allerdings ist mit Verlaub widernatürlich bzw. sogar – wenn es überhaupt vorkommt – letal. Das Beispiel der Krebskrankheiten sei nur exemplarisch benannt. Denn wenn der Mensch, der der Triplemania incontinentia anheim gefallen ist, denkt, alles könne exponentiell wachsen, und er folglich seine Mitwelt aus dieser Sicht durchaus sinngebend, radekalisiert, um sie dann zu radikalisieren, wird schnell feststellen, das so geartete Wachstumsziele erheblich schädigende Wirkungen zeitigen können.
Deswegen haben ja auch gesellschaftskritische und sportliche ambitionierte Mediziner Untersuchungen vorgenommen und dabei sind sie auf die undichteste, was sage ich, die allerundichteste Form der Triplemania gestoßen und haben sie wegen des Faktums der an Selbstbeherrschung verlustig gegangenen und somit in gewisser Weise undichtesten Nutzergemeinschaft mit dem Suffix „incontinentia“ bezeichnet. Und weil sie schon dabei waren, haben sie auch festgestellt, dass Vokale gerne einmal ausgetauscht werden und so die Radikalisierung zur Radekalisierung mutiert. Die Gründe der Volatibität im Sprachgebrauch füllen meterweise die Regale von Bibliotheken.
By the way – das Geschehnis, dass Du etwas genauer untersuchst und etwas anderes als erwartet findest, ist ein oftmals in der Wissenschaft stattfindender Prozess. Du suchst eigentlich nach etwas ganz anderem und plötzlich entdeckst Du Vorgänge, die immense Folgen zeitigen werden. Natürlich weiß das der Beobachtende und Forschende meist zum Zeitpunkt der Entdeckung noch nicht, doch was soll´s, wichtig ist doch alleine, dass es stattfindet, oder nicht?! Wir haben hier also eines der Grundprinzipien der Evolution vor Augen. Wenn Vokale migrieren, dann findet eine Metamorphose statt, um dann ggf. in einer sprachgebäuchlichen Mutation zu kulminieren. Das natürlich nur, wenn nicht irgendwelche Klappspaten dazwischenfunken, um alles das zu verhindern. Doch, werte Lesergemeinde, der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten und wir betrachten deshalb jetzt einmal Migration – Metamorphose – Mutation etwas intensiver. Und nicht, wie ihr jetzt vielleicht spasseshalber sagen könntet, der Mogrution, Motemurphuse, Matetoun. Das wäre, mit Verlaub, völlig sinnfrei und zeigt eher mental induzierte Migrationsprozesse an, die ggf. medizinischer Begleitung bedürfen.

Dieses 3M-Triple ist geradezu universell. Ihr merkt, ich möchte zum Thema zurückkommen. Ob die 3M kosmopolitische Dimensionen aufzuweisen hat, das erspare ich mir jetzt einmal, denn damit kämen wir in einen hochinteressanten Denkbereich, der larvalen Stadien aus neuroevolutionärer Sicht betrachtet sicherlich kaum zugänglich sein dürfte. Bleiben wir also mit den Beinen auf irdischem Boden und schauen uns einmal an, was diese 3M, wie hier angeführt, für alle Lebensgemeinschaften bedeuten.

Ganz gleich welche Migration wir betrachten – und ich bitte geradezu darum, es sich einmal selbst zu vergegenwärtigen – wo immer sie abläuft – und sie läuft ständig ab – alles ist in Bewegung. Migration ist ein das Leben charakterisierendes Phänomen. Nur im Blickfeld und der Beobachtungsfähigkeit Eingeschränkte nehmen sie nicht wahr oder blenden sie einfach aus oder, was ich geradezu heftig finde, sie wettern und zetern dagegen an. Ja, es neigt dieses gerade angegebene larvale Stadium dazu, jedwede Wanderbewegung als Bedrohung der eigenen chauvinistischen, konkurrenzbezogenen, imperialistischen und territorialen Kultur zu interpretieren. Oftmals ist diese Interpretation hervorgerufen durch eine tiefgreifende Demoralisierung technologieorientierter Wachstumsfetische und damit letztendlich einem sinn- und zwecklosen Materialismus. Hui! Was habe ich denn da geschrieben?! Diese Interpretation hat gesellschaftlichen Sprengstoff an Bord. Aber dazu dann später einmal, ok!?
Tatsache scheint zu sein, dass so befangene und orientierte Larvalstadien bei einer offensichtlichen und bemerkbaren Migrationserscheinung signifikant häufig einer abwertenden, verunglimpfenden, diskriminierenden Interpretation frönen, die sich darin abmasturbiert, indem sie daraus vermeintliche Bedrohungsszenarien ableitet und sucht, wie soll es anders sein in einer chauvinistischen, konkurrenzbezogenen Territorialmatrix, vermeintlich Schuldige für dieses Bedrohungsszenario. Statt also diesen universellen Evolutionsmotor freudig strahlend zu propagieren, wird sich bei Vertretern der larvalen Stadien eher darin kapriziert, sie mit Begriffsexkrementen zu bewerfen. Und damit nicht genug, es wird signifikant häufig nazistisches Masturbationvokabular wie Kamellen zu Karneval unters umgebende Volk geworfen.
Statt also die Hintergründe einer Migration zu beleuchten, denn nichts, aber auch wirklich gar nichts, bewegt sich ohne Ursache, frönt man zu gerne einer retardierten Ablehnungshaltung gegen die offensichtlichen Migrationsströme, und seien es Ameisenstrassen, der Wandervogelzug oder eben die Wanderungsströme von Humanoiden, die bekanntlich sehr unterschiedliche Hautfarben und Sozialisisationen aufzuweisen haben. Bei genauerem Hinsehen könnten wir gemeinsam ggf. darüber dieksutieren, welches die eigentlichen Gründe z. B. für Ameisenstrassen, den Wandervogelflug und die humanoiden Wanderungphänomene sind. Nicht immer ist es die Gier nach mehr-noch mehr-alles, sondern es können andere Faktoren wirksam sein, wie z. B. die Neugierde oder  gesellschaftliche und sonstige Mitweltveränderungen. Man denke vielleicht, dass Temperaturschwankungen vernachlässigbar sind wenn man die Ursachen von Migrationen betrachtet. Weit gefehlt. Schon kleinere Ausschläge eines Temperaturmixes können gewaltige Migrationsbewegungen verursachen, auf kleinster wie auch auf der Makroebene. Oftmals können auch soziale Disparitäten ein Ursachengefüge darstellen, dann nämlich, wenn die Gemeinschaften von korrumpierten, korrupten und und, wie o.a.,  chauvinistischen, konkurrenzbezogenen, imperialistischen und territorialen Kulturenkreisen zunächst radekalisiert und dann radikalisiert werden.
Doch hier geht es ja um das 3M und nicht um die Beleuchtung des Faktorengefüges.

Jene Geister allerdings, die feststellen, dass es ausserhalb der aktuellen und ggf. für das Individuum gemeinhin als prägend wirksamen gesellschaftlich konditionierten Realitätsmatrix, noch andere Ebenen von Wirklichkeiten gibt, tendieren bei der Erkenntnis einer ständig migrierenden Mitwelt dazu, zu erkennen, dass gerade diese Migrationserscheinungen etwas überaus Wunderbares erzeugen. Sie generieren Metamorphosen der durch die Migrationsphänomene beeinflussten Systeme. In der Wahrnehmung Eingeengte sehen diese Metamorphosen auch, doch sie neigen zu Interpretationen, die ihrem larvalen Stadium entsprechen. Die Migration wird als bedrohlich empfunden und die stattfindenden Metamorphosen werden folglich auch als letal empfunden. Ich habe es gerade erläutert. Doch es sind die induzierten Metamorphosen, die als Vorstufe zu den Mutationen, uns jetzt etwas mehr interessieren. So kann man sich z. B. bei der Interpretation des Wandervogelflugs fragen, machen die das, um die verschiedenen Nahrungsgebiete auszubeuten und, sprachlich und intellektuell grober dargestellt, flott zu machen? Oder nehmen sie lediglich ein Nahrungsdargebot wahr und durch ihr Weiterziehen zum Jahreswechsel bekommt das nun etwas geschröpfte Nahrungsgebiet Zeit zur Regeneration und – UND – die abertausende Tonnen von Guano erhöhen die Nährstoffsituation dermaßen, dass schon im nächsten Jahr ein Mehr an die Wanderer der Lüfte zugereicht werden kann. Zudem wird durch diese Migration der Bestand an nervenden Insekten, quakenden Fröschen, glibberigen Gewürm u.v.m. ganz erheblich dezimiert und auf diese Weise bleibt genügend Platz für andere Arten. Und nun kommt es, die so in Wert gesetzte Landschaft verändert sich, die in ihr lebenden Wesen ändern sich. Es findet also tatsächlich eine Metamorphose statt. Und diese weist – eben weil es eine diagnostizierbare Metamorphose ist – im Laufe der Zeit eine Steigerung des Artengemeinschaften, der Biomasse und auch der inter- und intraspezfischen Wechselbeziehungen auf. Also, wenn man eine Wanderungsphänomen betrachtet, sollte man es doch bitte nicht nur einseitig interpretieren sondern, das wollte ich mit diesem Beispiel darlegen, genauer hinsehen lernen.
Alles andere ist tendentiös und es wäre schön, wenn so geartete Denkmusterträgerschaften nicht, wie es leider sehr häufig vorkommt, immer zuerst davon berichten würden, wie eingeengt ihr Welt- und damit Beobachtungsbild ist, obwohl – und das hat dann auch seine gute Seite – damit der geneigte Beobachter der Szenerie dann selbst aus der etwas tendenziösen Interpretation einiger, die jeweiligen Sozietäten bestimmenden Individuen, seine eigenen Schlüsse daraus ziehen kann und einen Eindruck bekommt, weshalb diese oder jene Interpretation von systemisch Involvierten getätigt wird.
Ok, das ist viel verlangt von einem larvalen Mentalmuster, doch die neuroevolutionäre und -genetische Forschung zeigt eine eindeutige Tendenz, dass sich diese hier als larval benannten Stadien durch einen Paradigmenwechsel recht rasant entwickeln können.  Denn wie schwer fällt es chauvinistisch-imperialistisch-territorrialen Ausgerichteten, das Fremde, das Neue, das Unbekannte als die Kraft zu erkennen, die über die Metamorphosen hin zu Mutationen führen. Wenn sie aber deren evolutionäre Kraft erkennen, z. B. indem sie sich mit den Neuankömmlingen vermischen, was meist systemisch bedingt, denn die Evolution ist eine gar geschickte Fee, ein Akt von Freude, Lust und Liebe ist und folglich meist sehr positiv dargestellt wird, zumindest in der kurzen Zeit nach dem Austausch von Flüssigkeiten.
Und dass Mutationen evolutionär betrachtet der Motor jedweder Entwicklung sind, dürfte selbst diesen an sog. klaren Strukturen sich Begeisternden offensichtlich sein. Klaro, manche denken wirklich, sie seien der Endzustand jedweder Systementwicklung. Gerade diese Spezies ist oftmals charakterisiert durch eine penetrante Selbstbelobigung und Selbstbeweihräucherung, die typisch ist für ein niedriges larvales Stadium. Sie haben ob dieser Auslastung ihrer vergleichsweise eingeengten Beobachtungsfähigkeiten gar keinen Drang, sich aus dem sie versorgenden System zu lösen, und sei es erst einmal intellektuell abstrahierend, und so die grundlegenden Erkenntnisse von Migrationsphänomenen als ständig ablaufenden energetischen Fluss auch  nur ansatzweise zu bedenken oder gar zu respektieren oder noch besser, sich daran zu erfreuen. Denn wie das Wandervogelbeispiel ansatzweise betrachtet zeigt, sind die stattfindenden Prozesse aus energetischer Sicht gesehen, insgesamt sehr zum Vorteil des gesamten vom Wandervogelflug beeinflussten Lebenssystems.
Opportunistische, egozentrierte, territorial-chauvinistische Denkmatrices führen deswegen schon aus Gründen des Selbsterhalts und der materiallen Mehrung und Nährung ihrer Wabenkulturen oftmals einen Kampf gegen alles, was anders ist.
Wabenkulturen haben historisch betrachtet ihren Sinn und Zweck und sind als Charakteristikum  larvaler Stadien im Sinne einer neurogenetischen Evolution zu durchaus bemerkenswerten Leistungen fähig, stellen sie doch qua Leistungs- und Arbeitsteilung Dinge auf die Beine, die, individuell gesehen, niemals möglich wären. Dennoch sind sie für den Fortschritt, der sich selbst bei kleinsten Metamorphosen im Sinne einer Weiterentwicklung einstellt, überhaupt nicht geeignet. Sie reagieren in diesem beschriebenen Kontext geradezu anachronistisch, ja feindlich, zerstörerisch und wissen jedweden grösseren Durchbruch an Erkenntnissen und auch Fähigkeiten durch ihre zahlreichen  Heerscharen an entsprechend auf die Wabenkultur eingeschworenen Wissenschaftlern, Journalisten, Politikern zu verhindern und zu verzögern. Alles, was nicht in das Hexagon passt, wird als unsachgemäß, bezeichnet, ja sogar defätistisch abgeurteilt. Larval eben.
Und so verhindert eine an sechs oder auch acht Ecken definierte Waben- und Schachtelkategorisierung und -denkweise nach Kräften auch die Migration und die  der  Metamorphose folgende, weil induzierte Mutation. Und damit unterbricht oder verzögert den Fluss des Lebens und der neurogenetischen Evolution.
Dass dieser sich aber niemals davon aufhalten lässt, dass wollen die Kleinwabendenkergemeinschaften nicht wahrnehmen, denn ihr Universum besteht eben ausschliesslich aus der ach so schön geregelten und regelmässigen Wabengemeinschaft. Allerdings, und das beschreibe ich jetzt von einem neurogenetischen Standpunkt aus, hat diese durch eben dieses Charakeristikum der übergreifenden gesellschaftlichen Regelmässigkeit geradezu Wegbereiterfunktion für die weit wichtigeren neurogenetischen wichtigsten Entwicklungen. Fatale grande! Stell´Dir vor, Du bist so eine Wabinist und willst alles geben, nicht zum Webinisten zu werden. Radekalisierung! Wir hatten es weiter oben. Und dann must Du erkennen, dass Deine gesamte Verhinderungstrategie erst die Energien für Metamorphosen induziert und sich demzufolge in absehbaren Zeiträumen die ersten Mutationen einstellen werden. Nun kannst Du in die Tischkante beissen oder es auch lassen. Du kannst zetern, zittern, mit Exkrementen werfen oder sie vor lauter Enttäuschung an die Wände schmieren und Grafities des Hasses, der Misgunst, des Neids oder was auch immer an jeden Brückenpfeiler kritzeln, so diese Dir nicht einfach unter Deinem Hintern zusammenbrechen, Du musst irgendwann anerkennen, Du hälst diesen evolutionär wirksamen Ablauf einfach nicht auf auf. Selbst wenn Du der Triplemania incontinentia anheim gefallen bist und eine Radekalisierung Deinen opportunistischen Spielplan infiltriert hat, die 3M sind und bleiben der Garant für einen Fortschritt hoch drei!
Larvale Stadien sind für gewöhnlich nicht in der Lage, die nächste Stufe der neurogenetischen Entwicklung von alleine zu erreichen, denn sie sind meist in ihren eigenen und selbst errichteten Gefängnissen – Wabenstrukturen gefangen. Wobei, und das habe ich weiter oben schon angedeutet, sie das gar nicht merken. Im Gegenteil, sie zelebrieren ihre so gearteten Gefängnisse als das Schönste und Beste aller Zeiten oder noch schlimmer, sie nehmen das Alles gar nicht wahr, weil ihr Alltag ja auskömmlich sättigend und mental befriedigend ist. Und dass ausgerechnet die vehemente Abwehrreaktion dann das 3M-Szenario induziert, dürfte dem Großteil der so Be- und Gefangenen manch unruhige Nacht bereiten. Die Oberwabinisten neigen dann, wie o.a. zu heftigen Reaktionen, denn wenn die geregelte Wabenstruktur bedroht zu sein scheint, dann kennen diese larvalen Geisteszustände kein Halten mehr. Sie drohen, mobben, dissen, verunglimpfen, diskreditieren, ja, sie vernichten sogar Leben. Und das alles nur, weil ihr kleinkariertes, larvales Ist vermeintlich bedroht wird.

Und hier schliesst sich der Kreis vorerst. Vorerst, weil ich mich kenne. Schon in wenigen Minuten kann sich das Vokalpotpourri völlig neu aufstellen. Es migrieren dann nicht nur Vokale sondern ganze Satzstrukturen verändern sich. Metamorphisch betrachtet könnte dieses dann eine Textmutation auslösen, die das Potenzial hat, diese, unsere Welt, binnen kürzester Zeiträume auf den Kopf zu stellen. Deswegen vorerst.

In diesem Sinne – seid´gesegnet!

 

P.S.: Sicherlich ist dem Einen oder Anderen aufgefallen, dass ich viele der Veröffentlichungen eines der m. E. grössten Philosophen des vergangenen Jahrtausends, T.Leary, gelesen haben muss. Doch es gibt noch andere, wie z. B. R. Riedel, der sich mit der evolutionären Erkenntnistheorie auseinandergesetzt hat und die sog. autopoietischen Systemgeschehnisse bei der Wahrnehmung intensivst beschrieben hat. Anlehnungen meiner Texte an Maturana und Varela und deren Arbeiten zur Erkenntnis und Wahrnehmung sind sicher nicht zufällig. Ich könnte hier noch einige mehr benennen. Verzeiht mir, dass ich sie nicht zitiert habe, doch ich schreibe ja auch keine wissenschaftliche Abhandlung sondern eine Geschichte, einen Essay, der hin und wieder spürbare satirische Charakteristiken aufzuweisen hat.

Übereinstimmungen mit lebenden Personen mögen vorhanden sein, sind aber, wie häufiger in meinen Texten, rein zufälliger Natur. Dennoch gibt es Menschentiere in meiner aktuellen Lebensmatrix, die mich qua ihrer ganz eigenen Handlungsmuster zu Interpretationen inspirieren.

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